Landkreis Harburg
Lichterfahrt der Landwirte

Die Lichterfahrt im Landkreis Harburg startete in Tostedt | Foto: bim
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  • Die Lichterfahrt im Landkreis Harburg startete in Tostedt
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Unter dem Motto "Ein Funken Hoffnung - Ohne Bauern geht es nicht", begeisterten wieder Treckerfahrerinnen und -fahrer aus der Region die Bürgerinnen und Bürger in den Landkreisen Harburg und Stade mit ihrer Lichterfahrt. Allein im Landkreis Harburg säumten am Samstag mindestens 5.000 Zuschauerinnen und Zuschauer jeden Alters die Straßen. Da strahlten nicht nur die Kinder, als die weihnachtlich geschmückten Trecker und andere Fahrzeuge vorbeifuhren, hervorragend abgesichert von der Polizei.

An der Lichterfahrt beteiligten sich Landwirte aus den Landkreisen Harburg, Stade, Heidekreis, Lüneburg und sogar Uelzen. "Ich hätte nicht gedacht, dass die Teilnehmer von so weit her anreisen. Das ist beeindruckend", freute sich Organisator Andre Borris von der Funken Crew.
 
Am Samstag starteten rund 70 Trecker vom Vorwerk-Gelände an der B75 in Tostedt. Sie fuhren u.a. über die Weller Straße und Bahnhofstraße, auf der B75 Richtung Kakenstorf, Richtung Trelde, zur B3, durch Sprötze Richtung Buchholz und nach einer Schleife durch die Nordheidestadt bis Möbel Kraft.

Am Sonntag waren es sogar 162 leuchtende Traktoren, die von Sauensiek u.a. durch Halvesbostel, Hollenstedt, Rade, weiter über die B3 und bis Apensen fuhren. Dort wurden zum Dank für die Beteiligung 150 Tüten mit Äpfeln, Schokolade und Keksen - gespendet von Supermärkten - an die Fahrer verteilt. 

Mit der Lichterfahrt machten die Bauern auch auf die Situation der heimischen Landwirtschaft aufmerksam. "Wir wollten unterstreichen, dass Lebensmittel nicht immer aus dem Ausland importiert werden sollten", erläutert Andre Borris. "Wir Landwirte haben einen starken Zusammenhalt. Wenn wir an einem Strang ziehen, können wir etwas bewegen."
    
Bewegen wollen die Landwirte auch etwas, indem sie Gutes tun. Rund um die Lichterfahrt wurden Spenden erneut für gemeinnützige Projekte gesammelt - für die Kinderhospize Sternenbrücke und Löwenherz Syke sowie für den Wünschewagen Bremen des Arbeiter-Samariter-Bundes. Wer spende möchte, bitte auf folgendes Konto von Harm Heimsoth vom Landvolk Rotenburg-Verden: DE19 2915 2670 0020 5614 45 (Verwendungszweck: Ein Funken Hoffnung 2022).

Redakteur:

Bianca Marquardt aus Tostedt

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