Mit Martin Hiller regiert ein „Geradliniger“ in Todtglüsingen
bim. Todtglüsingen. Der Todtglüsinger Schützenverein hat einen neuen König: Martin Hiller (55) holte den Vogel mit dem 462. Schuss von der Stange. Weil der Schriftführer des Schützenvereins immer alles akkurat auf eine Linie schreibt, erhielt er den Beinamen „der Geradlinige“. Begleitet wird Martin Hiller von seiner Königin Maike sowie den Adjutantenpaaren Kai und Marion Holste, Wilhelm Maack und Ingrid Albers-Maack sowie vom Präsidenten Joachim Gerth und seiner Frau Andrea Gerth-Matthies. „Ich freue mich, hier oben zu stehen“, sagte Martin Hiller in seiner „Regierungserklärung“. Gemäß seinem Motto „Nicht reden, handeln“ lud er das Schützenvolk zum Feiern bei seinem Königsball ein.
Von Beruf ist seine Majestät Gebietsverkaufsleiter, bringt Möbelstoffe, u.a. für Krankenhäuser und Hotels zu den Kunden. Seit 14 Jahren ist Martin Hiller Mitglied im Todtglüsinger Schützenverein und seit vier Jahren Schriftführer. Mit ihm freuen sich neben seiner Frau Maike auch die Kinder Marcel (21) und Megan (18).
Einen Vogel der anderen Art schoss Kinderkönig Jerrik Ott ab: Als Bürgermeister Gerhard Netzel zu ihm meinte: „Jetzt müssen wir dich Majestät nennen“, sagte Jerrik ganz cool: „Wenn du mich Herrscher nennst, reicht das.“ Als Kinderkönigin steht ihm Kira-Marie Kanig zur Seite.
Kronprinz wurde Ole Voss, zu seinen Adjutanten wählte er Fabien Maack und Jan Lohmann. Das Trio war bereits im abgelaufenen Schützenjahr ein festes Gespann, als Fabien Maack Kronprinz war.
• Einige weitere Ergebnisse: Vizekönig wurde Gerd Riebau, genannt "der Kurzentschlossene", mit den Adjutanten Dieter und Petra Fahje sowie Stefan und Monique Kage, neue Vizekönigin ist Sabine Schwarz. König der Könige: Heiner Bostelmann, Bundesorden: Thomas Rieckmann, Jubelorden: Michael Kobold, Festorden: Alex Heyl, Ausmarschorden: Rudolf Kröger, Königsstiftung: Rene Kramer und Yvonne Vier-
egge, Voksbankorden: Jan Kooistra, Ehrenscheibe: Fabien Maack, Wappenscheine: Andra Sitan, Damenorden 1 - 3: Lena Voss, Friederike Kröger und Margrit Doinet, Damenpokal: Britta Matthies.
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