Nachfrage nach Baugrundstücken in Dohren ist riesig
bim. Dohren. „Wer im Landkreis Harburg zurzeit auf der Suche nach einem Grundstück ist, sollte sich möglichst für viele Baugebiete vormerken lassen“, rät Claudia Körner von der idb-Grundstücks- und Erschließungsgesellschaft der Sparkasse Harburg-Buxtehude. Denn zunächst würden bei freien Bauplätzen diejenigen informiert, die schon registriert sind. So wie jetzt im Neubaugebiet „Am Holzfeld“ in Dohren, das bereits fast voll belegt ist.
Entstanden ist es auf rund 1,4 Hektar am Ortsrand Dohrens Richtung Hollenstedt an der Hollenstedter Straße (L141). Im vorderen Bereich sind zwei Mischgebiets-Grundstücke, die gewerblich genutzt werden können. Die Kfz-Werkstatt der Kfz-Meister Stefan Cohrs und Dennis Subei steht bereits. Die restlichen Grundstücke sind für Wohnbebauung vorgesehen. „Sechs von 13 Grundstücken sind bereits verkauft, bis auf zwei sind alle reserviert“, berichtet Ulrich Woltmann, Berater für Immobilienvermarktung des Immobiliencenters der Sparkasse, der die Flächen vermarktet. „Es sind überwiegend Käufer aus der Region“, so Woltmann Ein hinteres Grundstück zum Fischteichenweg hin hat der Gesamteigentümer für sich behalten, ergänzt Claudia Körner.
An Betriebe aus der Region würden auch die weiteren Aufträge vergeben, so Claudia Körtner. „Wir arbeiten mit örtlichen Ingenieurbüros und Planern zusammen. Die Erschließung hat zum Beispiel die Firma Rosenbrock aus Wistedt gemacht“, erläutert sie.
Dass in Dohren Bauland-Bedarf besteht, zeigte sich zuletzt im Baugebiet am Avenser Weg, in dem die rund 50 Bauplätze binnen fünf Jahren verkauft waren. Aber weitere junge Familien wollten in Dohren bauen. Außerdem suchten zwei junge engagierte Handwerker einen Standort für ihre Unternehmen. Das habe letztlich den Ausschlag gegeben, das Bauland an der L141 zu entwickeln, so Bürgermeister Rolf Aldag.
Laut dem zuletzt 2011 geänderten Flächennutzungsplan ist Wohnbebauung zur Abrundung der vorhandenen Siedlung auf beiden Seiten der L141 möglich. „Wir wissen noch nicht, wann und wie es weiter geht. Für die gegenüberliegende Seite gibt es noch keinen Bebauungsplan“, so Aldag. Sollte auch die andere Seite erschlossen werden, wird zur Erschließung auch ein Kreisverkehr gebaut. Zudem denkbar wäre dann auch eine Durchgangsstraße zum Baugebiet am Avenser Weg.
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.