Regen machte Zeltlager der Tostedter Jugendfeuerwehren in Kakenstorf zum „Abenteuerbad“
Zwischen Dauerregen und Sommerhitze
bim. Kakenstorf. „Herzlich willkommen im Kakenstorfer Abenteuerbad“, begrüßte Kakenstorfs Bürgermeister Heiko Knüppel jüngst die Gäste beim Zeltlager der Jugendfeuerwehren der Samtgemeinde Tostedt. Denn das war zwischenzeitlich wegen andauernder Regenfälle buchstäblich „abgesoffen“. Aber die 128 Jugendlichen im Alter von zehn bis 17 Jahren und ihre 62 Betreuer erlebten auch sonnig-warme Tage, die für den Dauerregen entschädigten und zum Bad im Pool einluden.
Die acht Tostedter Jugendfeuerwehren sowie die Mitglieder der Partner-Jugendfeuerwehren aus Lahnstein bei Koblenz und Winkel aus dem Rheingau
zelteten bis vergangenen Samstag unter Leitung von Gemeindejugendfeuerwehrwart Tom Spieckermann eine Woche lang auf einer Wiese am Kiefernweg in Kakenstorf. Mit der Wahl des Veranstaltungsortes sollte gleichzeitig das 45-jährige Bestehen der Kakenstorfer Jugendfeuerwehr in den Mittelpunkt gestellt werden. Schon Bürgermeister Heiko Knüppel hatte als Jugendlicher an den Zeltlagern der Kakenstorfer Wehr teilgenommen. Er freute sich, bei der Eröffnung des Zeltlagers Günter Rehm für sein 20-jähriges Engagement in der Jugendarbeit zu gratulieren.
Ortsbrandmeister Peter Hinrichs, Gemeindebrandmeister Sven Bauer, Rolf Aldag in Stellvertretung des Tostedter Samtgemeinde-Bürgermeisters sowie Mitglieder des Fördervereins der Freiwilligen Feuerwehr Kakenstorf wünschten dem hoffnungsvollen Jugendfeuerwehr-Nachwuchs viel Spaß und bedankten sich bei Hans-Peter Ebeling dafür, dass er den Platz für das Zeltlager zur Verfügung stellte.
Spiel und Spaß standen auch im Mittelpunkt. Dazu gehörten u.a. ein Nachtmarsch, das „Chaosspiel“, bei dem laut auf dem Platz versteckten Karten ein Satz gebildet und eine Aufgabe bewältigt werden musste, ein Casino-Abend mit Glücksrad und „17 + 4“, Spiel ohne Grenzen, das Ratespiel „1, 2 oder 3“ und eine Navigationsfahrt unter dem Motto „Seefahrer“.
Der Tagesausflug in den Hochseilgarten in Geesthacht musste allerdings wetterbedingt umdisponiert werden. Stattdessen ging es ins Klimahaus in Bremerhaven.
Weiterer Höhepunkt war „Schlag den Tom / Chris“, bei dem die Jugendlichen analog zur TV-Sendung „Schlag den Raab“ gegen Gemeindejugendfeuerwehrwart Tom Spieckermann und seinen Stellvertreter Christopher Dempt antraten. Alles in allem ein Zeltlager, das dank des tollen Programms und der Wetterkapriolen in Erinnerung bleiben wird.
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