Apotheken, Ärzte und Herbergsverein sind bereit
Schnelltests jetzt auch in Tostedt möglich
bim. Tostedt. Jetzt gibt es auch in Tostedt einmal wöchentlich die Möglichkeit zu kostenlosen Schnelltests zur Pandemie-Bekämpfung. "Es freut mich, dass jetzt mit zwei Apotheken, vier Arztpraxen und einem Testzentrum beim Herbergsverein bereits verschiedene Möglichkeiten für die Testung in der Samtgemeinde Tostedt bestehen. Zudem kann das Testzentrum beim Herbergsverein bei entsprechender Nachfrage weiter ausgeweitet werden", erklärt Tostedts Samtgemeinde-Bürgermeister Dr. Peter Dörsam.
Hier gibt es die kostenlosen Schnelltests:
- Brunnen-Apotheke, Bahnhofstraße 27;
- Töste Apotheke, Bahnhofstraße 8;
- Dr. med. Monika Killaitis, Allgemeinmedizin, Bahnhofstraße 27;
- Dr. med. Tatjana Christensen, Innere Medizin, Bahnhofstraße 8;
- Jörg Fischer, Allgemeinmedizin, Bahnhofstraße 2;
- Andrea Weigelt-Sprogies, Allgemeinmedizin, Kastanienallee 11 - 13.
Ab Mittwoch, 24. März, startet zudem ein Testzentrum beim Herbergsverein in Tostedt. Die Öffnungszeiten dieses Testzentrums sind zunächst Montag bis Mittwoch von 15 bis 19 Uhr, Dienstag, Donnerstag und Freitag von 15 bis 17 Uhr sowie Samstag und Sonntag von 9 bis 12 Uhr. Über die Osterfeiertage wird es jeweils vormittags ein Testangebot geben. Wichtig: Die Testung findet im Konferenzraum der Diakonie (Bremer Straße 37b statt), ausgewiesene Parkplätze stehen zur Verfügung.
• Wie berichtet, hatten Bund und Länder beschlossen, dass ab Montag, 8. März, wöchentlich kostenlose Schnelltests möglich sein sollen. Allerdings war zunächst überhaupt nicht klar, wer zuständig ist. Bürgermeister und Landkreis hatten anschließend in täglichen Videokonferenzen beraten. "Es ist schwierig, wenn Bund und Land einfach etwas sagen und die Kommunen es binnen weniger Tage umsetzen müssen. Zaubern kann hier vor Ort auch niemand", hatte Dörsam am 9. März in der Sitzung des Gemeinderates erklärt.
Auch die Möglichkeit, mobil vor Ort Impfungen anzubieten, sei von den Kommunen mehrfach angesprochen worden, vom Land aber nicht gewollt, berichtete Dörsam.
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