Schützen aus Sprötze-Kakenstorf und Sieversen-Leversen nutzen ihren Heimvorteil
bim/nw. Sprötze/Sieversen. Ihren Heimvorteil nutzten die Schützenvereine Sprötze-Kakenstorf und Sieversen-Leversen, die sich als hervorragende Gastgeber des Volksbank-Schießens präsentierten und den sportlichen Wettstreit für sich entschieden.
In Sprötze traten zwölf Vereine aus dem Bereich Buchholz und Umgebung an, in Sieversen elf Vereine aus dem Bereich Rosengarten/Neu Wulmstorf. Jede Mannschaft bestand aus fünf Schützen: dem jeweiligen König, einem Adjutanten, dem Präsidenten oder Vizepräsidenten und zwei weiteren Schützen. Dem Sieger winkte ein Sportgewehr, das die Volksbank Lüneburger Heide eG gestiftet hatte.
In Sprötze verwies die Heim-Mannschaft die Teams aus Heidenau und Trelde auf die Plätze zwei und drei. Sie erhielten 250 bzw. 100 Euro als Siegesprämie. Das beste Einzelergebnis mit 2.178 Punkten erzielte Karl-Siegfried Jobmann vom Tostedter SV. Er erhielt ein Preisgeld von 50 Euro.
In Sieversen jubelte nicht nur das Siegerteam, sondern auch die zweitbeste Mannschaft vom SV Tötensen-Westerhof. Da der SV Sieversen-Leversen vom Gewinn des Sportgewehrs gesperrt war - er hatte es bereits 2012 errungen - ging der Siegespreis an den glücklichen Zweiten, der gerade aus der sechsjährigen Sperrfrist heraus war. Dritter wurde der Schützenverein Ovelgönne.
Als bester Einzelschütze qualifizierte sich Reiner Cohrs vom SV Eckel mit 3.402 Punkten. Jede Mannschaft erhielt außerdem einen Volksbank-Orden, der beim Schützenfest ausgeschossen werden kann.
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