Ausbau des Dohrener Wegs und neuer Name für Hindenburgpark
bim. Tostedt. Die Erschließung der Gartenstadt Heidloh steht auf der Tagesordnung des öffentlich tagenden Bau- und Wegeausschusses der Gemeinde Tostedt am morgigen Donnerstag, 9. November, um 18 Uhr im Rathaus-Sitzungsraum, Schützenstraße 26a.
Dann geht es u.a. um den Ausbau des Dohrener Wegs. Dieser ist bisher eine Anliegerstraße. Durch den Anschluss der Heidlohallee und des Quittenwegs aus dem dritten Bauabschnitt der Gartenstadt Heidloh wird der Dohrener Weg künftig die Funktion einer Wohn- und Sammelstraße übernehmen und soll daher zwischen Tostedter Straße und der Einmündung der Friedrich-Vorwerk-Straße in den Dohrener Weg auf einer Länge von 516 Metern ausgebaut werden. Um den Dohrener Weg als Durchfahrtsstraße oder Abkürzung zum Gewerbegebiet Harburger Straße unattraktiv zu machen, soll die Straße mit versetzten Grüninseln oder Parkbuchten eingeengt und verschwenkt und für Fahrzeuge über 7,5 Tonnen gesperrt werden.
An der Einmündung Todtglüsinger Straße (K57)/Dohrener Weg soll eine Fußgängerbedarfsampel beim Landkreis Harburg beantragt werden.
Parallel zur Umsetzung des dritten Bauabschnitts der Gartenstadt Heidloh soll außerdem erneut die Anlage eines Kreisverkehrsplatzes als Anschluss der Heidlohallee an die Harburger Straße, der bisher eine einfache Einmündung ist, diskutiert werden.
• Zudem sollen die Straßen im zweiten Bauabschnitt der Gartenstadt Heidloh gewidmet werden.
• Weiterhin geht es in der Sitzung um die Umbenennung des Hindenburgparks in Europa-Park, wie von Burkhard Allwardt (fraktionslos) und Harry Kalinowsky (FDP) im Mai beantragt (das WOCHENBLATT berichtete).
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