Tostedt
Feuerwehrhauserweiterung Todtshorn ist Thema im Feuerschutzausschusss
Die Erweiterung des Feuerwehrgerätehauses in Todtshorn ist Thema in der Sitzung des Feuerschutzausschusses der Samtgemeinde Tostedt am Montag, 25. November 2024, um 18 Uhr im Feuerwehrgerätehaus Todtshorn, Dorfstraße 10 in Otter. Dann werden zwei Varianten und eine Untervariante als Vorplanungen vorgestellt.
Der Samtgemeinderat hat im Dezember 2023 beschlossen, von den Feuerwehrgerätehäusern der Samtgemeinde, die erweitert werden müssen, zunächst das in Todtshorn zu vergrößern und zu sanieren - vorausgesetzt, dass die Finanzierung gesichert werden kann. Ziel der Baumaßnahme ist es, die Anforderungen aus dem Feuerschutzkonzept zu erfüllen und dabei die Grundsätze der Prävention von Gefährdungen und Unfällen und damit den Empfehlungen der Feuerwehrunfallkasse (FUK) zu entsprechen.
Insbesondere soll im Rahmen der Baumaßnahme eine Lösung gefunden werden, um die Umkleidemöglichkeiten vom Fahrzeugstellplatz zu trennen - die sogenannte Schwarz-Weiß-Trennung. Außerdem soll ein Arbeitsplatz für die Ortswehrführung und eine Werkstatt für die Instandhaltung des Materials eingerichtet werden.
Beide Varianten enthalten mit 28 Spindplätzen für Herren und sieben Spindplätzen für Damen ausreichend Platz und eine angemessene Reserve für die aktuell 24 Feuerwehrkameraden und zwei Feuerwehrkameradinnen.
Die Variante 1 beinhaltet die Erweiterung des Gebäudes um eine Fahrzeughalle mit Nebenräumen; die vorhandene Fahrzeughalle wird zu Umkleiden und Sanitärräumen umgenutzt. Die Ein- und Ausfahrtsituation wird dahingehend verbessert, dass sie hinter dem Gebäude entlang und weniger im Kurvenbereich der Dorfstraße stattfindet. Neue Stellplätze werden geschaffen. Kosten: 825.000 Euro (brutto).
Die fortgeschriebene Variante 1A bietet rund 28 Quadratmeter mehr Nutzfläche. Für den Bereich des Dorfgemeinschaftshauses bleibt einzig in dieser Variante das benötigte Stuhllager erhalten. Die Gesamtkosten der Variante 1A: 960.000 Euro (brutto).
Die Variante 2 beinhaltet die Weiternutzung der vorhandenen Fahrzeughalle und Erweiterung des Gebäudes um die benötigten Nebenräume. Die Ein- und Ausfahrt ist hier als Durchfahrt geplant, um beim Ausrücken im Alarmfall aus dem Kurvenbereich zu gelangen. Die Kostenschätzung für die Variante 2: 819.000 Euro (brutto).
Die Orts- und Gemeindewehrführung haben sich für die Variante 1A ausgesprochen.
Weiterhin geht es u.a. um den Bericht des Gemeindebrandmeisters und ein Dienstfahrzeug für den hauptamtlichen Gerätewart, weil das das aktuelle Fahrzeug des Gerätewartes aufgrund diverser Mängel ersetzt werden muss.
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