"Ich möchte als Tostedter etwas für Tostedt erreichen!"
Karl-Siegfried Jobmann kandidiert als CDU-Bürgermeister für Tostedt

Karl-Siegfried Jobmann bewirbt sich um das Amt des Gemeindebürgermeisters in Tostedt | Foto: Uli Seidel
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  • Karl-Siegfried Jobmann bewirbt sich um das Amt des Gemeindebürgermeisters in Tostedt
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bim. Tostedt. Wenn am Sonntag, 12. September von 8 bis 18 Uhr die Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde Tostedt die politischen Kandidaten wählen, die in den kommenden fünf Jahren ihre Interessen vertreten sollen, können sie ihre Stimme auch Karl-Siegfried Jobmann geben.
Der 57-Jährige kandidiert aber nicht nur für den Gemeinderat, sondern auch für das Amt des Gemeindebürgermeisters. Der wird letztlich zwar vom Rat gewählt, aber die Bürgerinnen und Bürger können mit ihren Kreuzen auf den Wahlzetteln ihre Zustimmung für den ortsverbundenen und bodenständigen Kommunalpolitiker unterstreichen.
„Ich möchte Bürgermeister von Tostedt werden, weil mir meine Heimatgemeinde wichtig ist und ich mit anderen gemeinsam Gutes für uns entwickeln möchte. Ich bin bereit, Verantwortung zu übernehmen“ erklärt er. „Ich möchte als Tostedter etwas für Tostedt erreichen.“
Karl-Siegfried Jobmann ist seit dem Jahr 1991 für die CDU im Rat der Gemeinde und der Samtgemeinde Tostedt aktiv und seit zehn Jahren stellvertretender Bürgermeister.
Gemeinsam etwas
für Tostedt entwickeln

Gemeinsam mit den anderen Ratsmitgliedern und den entsprechenden Mehrheiten freut er sich über das in den vergangenen Jahren Erreichte. Dazu gehören unter anderem:
der Ausbau des Quartiers Berliner Straße,
der abgeschlossene Ausbau des Quartiers Quellner Weg, Ausbau der Quellner Straße und eines Abschnitts der Triftstraße,
die Schaffung der Radwegeverbindung Im Stocken, die den Radfahrern von der Tostedter Straße und der Gartenstadt Heidloh einen Weg abseits des Autoverkehrs zum Bahnhof ermöglicht,
die Bebauung des dritten Abschnitts der Gartenstadt Heidloh. „Wichtig ist auch, dass es gelungen ist, das Sportplatzgelände im Düvelshöpen über einen langfristigen Pachtvertrag mit der Gemeinde zu sichern und damit dem MTV und der FSV eine vernünftige Sportanlage zur Verfügung zu stellen“, sagt Jobmann.
Auf diesen Errungenschaften will er sich aber nicht ausruhen.
Weitere Ziele mit politischen
Partnern erreichen

Folgende Ziele will Karl-Siegfried Jobmann in den kommenden fünf Jahren auf Gemeinde- und Samtgemeindeebene mit seinen politischen Partnern erreichen:

  • Zügiger Bau eines Kreisverkehrs auf der B75 für einen besseren Verkehrsfluss in der viel befahrenen Tostedter Ortsdurchfahrt.
  • Verkehrsberuhigung der Buxtehuder Straße, indem dort häufiger mobile Blitzer die Geschwindigkeiten, vor allem des in den Ort fahrenden Verkehrs, messen. Verbesserung der Optik des Ortes, unter anderem durch gepflegte Rabatten, für die die Bürger Verantwortung oder Patenschaften übernehmen. Hier will Karl-Siegfried Jobmann das Gespräch mit den Anwohnerinnen und Anwohnern suchen. Erarbeitung eines Konzeptes für den Töster Platz an der Ecke B75/Schützenstraße.
  • Die Bearbeitung der ruhenden oder nicht weiter bearbeiteten Bebauungspläne, um die innerörtlichen Baulücken zu bebauen, aber gemäß den Vorgaben der Gemeinde, wie von der CDU beantragt. Denn ohne Bebauungspläne gibt es baulichen „Wildwuchs“, weil laut Paragraph 34 des Baugesetzbuches in diesen Gebieten gebaut werden darf, was sich nach Optik und Maß in die umliegende Bebauung einfügt. Das bedeutet erfahrungsgemäß aber auch, dass Bauherren und Investoren das größte nächstgelegene Gebäude als Maßstab nehmen, was viele Tostedterinnen und Tostedter massiv kritisieren. „Der dörfliche Charakter Tostedts geht leider zunehmend verloren“, sagt Karl-Siegfried Jobmann.
  • Erhalt der Grundschule Dieckhofstraße: „Mir als Ur-Tostedter liegt viel daran, die Schule zu erhalten, jedoch nicht um jeden Preis und nicht für vier Millionen und mehr Euro. Es gibt alternative Sanierungsmöglichkeiten“, meint Jobmann. Kindertagesstätte an der Weller Straße: Diese Betreuungseinrichtung, die Platz für sechs Kindergarten- und Krippengruppen bietet, die dringend gebraucht werden, sollte schnellstmöglich gebaut werden.
  • Vereinsförderung: Diese solle in jedem Fall aufrecht- erhalten und alle Vereine nach dem gleichen Schlüssel je Mitglied unterstützt werden. Darüber hinausgehende Anträge der Vereine auf finanzielle Unterstützung durch die Gemeinde sollten politisch beraten und – je nach Antrag – Mehrheitsentscheidungen herbeigeführt werden.
  • Naherholung: „Ich bin skeptisch beim Bewegungspark Heidloh. Ich habe dem Konzept zugestimmt, aber die Umsetzung kostet trotz der Landesförderung eine Menge Geld“, erläutert Jobmann. Seiner Ansicht nach solle auch der Düvelshöpen, u.a. mit Rad- und Wanderwegen gestaltet und aufgewertet werden. Dazu müsse man mit den Waldbesitzern und dem Interessentenforst des Düvelshöpen das Gespräch suchen.
  • Bürgerbus: „Es kann nicht sein, dass Unsummen in den Öffentlichen Personennahverkehr gesteckt werden“, findet Jobmann. Beim Prinzip des Bürgerbusses stellen Ehrenamtliche den ÖPNV auch auf den Dörfern sicher.
  • Außerdem ist es Jobmann wichtig, für die Tostedter Bürgerinnen und Bürger ansprechbar zu sein, um Wünsche, Probleme oder Verbesserungsvorschläge zu diskutieren.

Kandidatur
für den Kreistag

Karl-Siegfried Jobmann kandidiert außerdem für den Kreistag. Hier geht es ihm um die Belange für die Gemeinde und Samtgemeinde. Seine Motivation als Landwirtschaftsmeister: „Die Landwirtschaft ist mit ihren vor- und nachgelagerten Bereichen für Jedermann wichtig. Zudem möchte ich mit meinem Sachverstand die Landwirte vertreten.“

Persönliches über den Kandidaten

"Kalle" ist engagierter Schützenpräsident und langjähriges MTV-Mitglied
Karl-Siegfried Jobmann ist Landwirtschaftsmeister und selbstständig mit einem land- und forstwirtschaftlichen Betrieb in Tostedt. „Ich bin Landwirt aus Leidenschaft mit Verantwortung für Mensch, Tier und Natur“, sagt er. „Es ist unsere Aufgabe, die Bevölkerung mit gesunden Nahrungsmitteln zu versorgen.“ Den elterlichen Betrieb übernahm er 1987. Karl und Luise Jobmann waren ebenfalls politisch in der Gemeinde, Samtgemeinde und im Kreistag tätig und stets für das Gemeinwohl engagiert.
Mit seiner Frau Bärbel ist er seit 30 Jahren ein eingespieltes Team und ist sich ihrer Unterstützung und Rückhalt sicher. Die beiden haben drei Söhne: Finn-Henrik (22) ist staatlich geprüfter Betriebswirt für Agrarwirtschaft, Luka-Hannes (19) befindet sich in der Ausbildung zum Kaufmann im Einzelhandel und Jan-Bennet (17) startet nun in der zwölften Klasse des Gymnasiums Tostedt mit dem Abitur.
In Tostedt ist Karl-Siegfried Jobmann nicht nur durch sein Engagement in der Kommunalpolitik, sondern seit zehn Jahren auch als Präsident des Tostedter Schützenvereins bekannt. Dem Verein gehört er seit seiner Geburt an, beim MTV Tostedt ist er seit 49 Jahren Mitglied.
Kalle, wie er von allen auch über Tostedt hinaus genannt wird, ist 57 Jahre mit und von Tostedt geprägt und kann sich auch zukünftig keinen anderen Wirkungsort vorstellen.

Karl-Siegfried Jobmann bewirbt sich um das Amt des Gemeindebürgermeisters in Tostedt | Foto: Uli Seidel
Karl-Siegfried und Bärbel Jobmann, hier mit Hündin "Bea", sind ein eingespieltes Team | Foto: Jobmann
Redakteur:

Bianca Marquardt aus Tostedt

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