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Rund 25 Prozent mehr Fahrgäste
Heide-Shuttle ist trotz Corona gefragter denn je

Der kostenlose Freizeitbus Heide-Shuttle, hier bei einer Tour durch Döhle  | Foto: Naturpark Lüneburger Heide
  • Der kostenlose Freizeitbus Heide-Shuttle, hier bei einer Tour durch Döhle
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(bim/nw). Der Heide-Shuttle ist auch im Corona-Jahr stark nachgefragt. Der kostenlose Freizeitbus des Naturparks Lüneburger Heide ist eine beliebte Möglichkeit, um die Region zu erkunden. Allein in den ersten sechs Wochen der dreimonatigen Shuttle-Saison wurden rund 35.000 Gäste in den vier Freizeitbussen gezählt. „Das sind rund 25 Prozent mehr Fahrgäste als in den Vorjahren“ freut sich Naturpark-Geschäftsführerin Hilke Feddersen.
„Die Fahrgastzahlen zeigen, dass das kostenfreie Mobilitätsangebot in unserer ländlichen Region ein sehr attraktives Angebot ist und vielseitige Entdeckungstouren in der Naturparkregion ermöglicht.“ Fast jeder Fünfte der Fahrgäste nahm die Möglichkeit, auch das Fahrrad kostenlos mitzunehmen in Anspruch. Damit kann der Heide-Shuttle trotz der herausfordernden Corona-Zeit an die großartigen Erfolge der vergangenen Jahre anknüpfen und diese sogar toppen.
Wohl auch deshalb, weil viele Menschen in diesem Jahr ihre Urlaubs- und Freizeitplanung überdenken mussten. Der Urlaub in Deutschland sowie Ausflüge und Entdeckungstouren vor der Haustür bekamen eine ganz neue Bedeutung.
Der Heide-Shuttle verkehrt noch bis zum 15. Oktober. Ausgehend von den über 70 angefahrenen Haltestellen können die Gäste das Gebiet mit dem hop-on/hop-off Angebot dann zu Fuß, mit dem Rad oder mit der Kutsche erkunden. „Selbstverständlich ist das Angebot auch mit einem Café-, Museums oder Parkbesuch zu verknüpfen“, ergänzt Hilke Feddersen.
Infos gibt es im Internet unter www.heide-shuttle.de. Ein Heide-Shuttle-Faltblatt liegt in allen Tourist-Informationen und vielen Rathäusern des Naturparks Lüneburger Heide aus. Die Fahrzeiten der vier kostenfreien Busse sind auf Apps des Hamburger Verkehrsverbundes HVV und der Deutschen Bahn hinterlegt.
Im Heide-Shuttle gelten die Corona-Regeln des ÖPNV (Mund-Nasen-Schutz und 1,50 Meter Abstand zueinander). Der Naturpark Lüneburger Heide weist darauf hin, dass dieser Mindestabstand unter Umständen nicht immer eingehalten werden kann.

Die Strecken

Täglich noch bis zum 15. Oktober:
Ring 1 über Schneverdingen, Bispingen, Niederhaverbeck und Wintermoor
Ring 2 über Tostedt, Handeloh, Undeloh, Egestorf, Behringen, Niederhaverbeck, Wintermoor
Ring 3 über Buchholz in der Nordheide, Jesteburg /Bendestorf, Hanstedt, Salzhausen, Egestorf, Undeloh, Sprötze
Ring 4 über Soltau, Bispingen, Oberhaverbeck, Schneverdingen, Neuenkirchen
Nur an Wochenenden bis zum 3. Oktober:
Lüneburger Heide-Radbus ab Lüneburg über Gellersen, Amelinghausen, Egestorf und zurück.

Redakteur:

Bianca Marquardt aus Tostedt

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