Blau-Weiss Buchholz-Kegler sind erstmals Bezirksmeister
bim/nw. Buchholz. Die Kegel-Sportler von Blau-Weiss Buchholz sind wieder besonders erfolgreich gewesen: Erstmals seit Bestehen der Kegelabteilung hat eine Mannschaft den Sprung in die Bezirksliga geschafft, zwei weitere behaupteten sich auf Kreisebene.
Nach dem Gewinn der Kreismeisterschaft in der Saison 2013/14 und dem Aufstieg in die Bezirksklasse konnte sich die 1. Mannschaft dort von Beginn an durchsetzen. Drei Jahre in Folge verpassten die Kegler jeweils nur knapp die Meisterschaft. In dieser Saison sollte es nun endlich gelingen. Bereits zum Saisonauftakt übernahmen die Spieler um Mannschaftsführer Axel Bergmann die Tabellenführung. Zwar musste diese für zwei Spieltage kurzfristig abgegeben werden, aber danach gab es kein Halten mehr. Mit einem Drei-Punkte-Vorsprung ging es als Spitzenreiter am letzten Spieltag nach Lüneburg. Jetzt galt es, die Kontrahenten aus Lüneburg, Uelzen, Winsen und Co. auf Distanz zu halten.
Obwohl zwei Leistungsträger gesundheitlich leicht angeschlagen ins Titelrennen gingen, mobilisierten die Spieler noch einmal alle Kräfte. Eine mannschaftlich starke Leistung sorgte letztlich dann für den Sprung auf das Siegerpodest. Daniel Duft, Axel Bergmann, Gisela Blanck, Matthias Lünzmann und Annette Wulf holten mit zwei Punkten Vorsprung den ersehnten Meistertitel nach Buchholz und werden in der kommenden Saison die Bezirksliga bereichern.
Weitere Titel verbuchten die Sportkegler in der Kreisliga der Herren und in der Damen-Kreisliga. Die 3. Mannschaft in der Kreisliga Herren (KLH) behauptete sich souverän und holte sich den Meistertitel des Vorjahres wieder. "Obwohl die Ligabezeichnung 'Kreisliga Herren' heißt, müssen in der Herrenmannschaft nur mindestens zwei Herren spielen, es ist also eigentlich eine gemischte Mannschaft. Die Liga-Bezeichnung blieb trotzdem bestehen", erläutert Heiko Heinze.
Bereits am zweiten Spieltag erkämpfte sich das Team die Tabellenführung. Obwohl die Mannschaft verletzungs- und krankheitsbedingt mehrmals umgestellt werden musste, ließ sie sich nicht mehr von der Spitze verdrängen und gelangte erneut zu verdienten Meister-Ehren.
Auch die erstmals nominierte reine Damenmannschaft in der Kreisliga Damen (KLD) hatte einiges zu bieten. Über einen kurzzeitigen Zwei-Punkte-Rückstand zur Tabellenspitze fuhr die Mannschaft mit nur noch einem Punkt Rückstand zum letzten Spiel nach Hoopte. Und das kaum noch für möglich gehaltene gelang tatsächlich: In einem überaus packenden Endspurt wurde aus einem Rückstand am allerletzten Spieltag ein Ein-Punkte-Vorsprung, und die Meisterschaft war in „trockenen Tüchern“.
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.