Landkreis Harburg
Matschiges Abenteuer lockte 3.000 Läufer auf den Parcours

Foto: Mud Masters
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Spektakuläre Hindernisse und jede Menge Matsch: Rund 3.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer und 56 Startgruppen machten die Premiere der Mud Masters im „Himmel und Heide - Eventpark Luhmühlen“ zum Erfolg - sowohl aus Sicht der Abenteuerlustigen als auch der Veranstalter.

Veranstalter André Skwortsow zog ein positives Fazit der nach 2016 und 2017 dritten Veranstaltung in Norddeutschland: „Wir haben viele positive Rückmeldungen bekommen.“ Ein Aspekt war für Skwortsow besonders wichtig: „Was mich extrem freut, ist, dass vor allem der Spaß und die gegenseitige Unterstützung im Vordergrund standen. Genau das ist es nämlich, was die Mud Masters ausmacht.“

Vor zehn Jahren, als Skwortsow und sein Team erstmals einen Schlammhindernislauf organisierten, taten sie das mit dem Ziel, ein Event sowohl für Leistungssportler als auch für die breite Masse auf die Beine zu stellen. Inspiriert ist es von echten militärischen Trainings-Parcours. Ein Konzept, das seitdem auf viel Begeisterung gestoßen ist.

Bei den klassischen Distanzen über sechs, zwölf, 16 und 42 Kilometer standen in Luhmühlen vor allem die spektakulären Hindernisse im Mittelpunkt. Der Flyer, eine zehn Meter hohe Wasserrutsche, die Trenches, glitschige Matschhügel, der Pipe Runner, eine Viertelröhre und die Monkey Bars sind für viele Teilnehmer neben dem vielen Schlamm die Highlights auf der Strecke.

Nach dem Motto „früh übt sich“ konnten sich auch Kinder ab sechs Jahren bei der Family Edition in den Schlamm stürzen. Auf der wahlweise drei oder fünf Kilometer langen Strecke konnten sie an extra für sie konzipierten Hindernissen ihre Fähigkeiten unter Beweis stellen.

• Wer vom Schlamm nicht genug bekommt, kann sich schon jetzt für das kommende Jahr vormerken lassen. Für die Veranstaltung, die 2023 an gleicher Stelle stattfindet, können sich Interessierte unter www.mudmasters.de in eine Warteliste einschreiben.

Über Mud Masters

Seit 2012 finden die Mud Masters-Hindernisläufe in Deutschland und den Niederlanden statt. Bei der Organisation lassen sich die Veranstalter, allesamt ausgebildet beim Königlichen Marine-Korps der Niederlande, von echten militärischen Trainings-Parcours inspirieren. Nach einem ersten Rennen in Amsterdam kamen Biddinghuizen, der Airport Weeze und Scheveningen als weitere Austragungsorte hinzu. Nun wurde das Portfolio um Arnsberg, Wassertrüdingen und Luhmühlen erweitert.

Redakteur:

Bianca Marquardt aus Tostedt

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