Industrie- und Handelskammer wählt regionalpolitischen Ausschuss
(bim/nw). Die Vollversammlung der Industrie- und Handelskammer (IHK) Lüneburg-Wolfsburg hat in ihrer ersten regulären Sitzung nach der Wahl im vergangenen Jahr ihren regionalpolitischen Ausschuss gewählt. 20 Unternehmerinnen und Unternehmer des gesamten IHK-Bezirks werden in dem Gremium zukünftig politische Positionen für die Vollversammlung vorbereiten. Unter den Gewählten sind auch Dr. Nina Lorea Kley (Feldbinder, Winsen), Kerstin Witte (Autohaus Kuhn+Witte), René Meyer (Wirtschaftsförderung Landkreis Harburg).
Die Vollversammlung nahm in Wolfsburg eine erste Kursbestimmung für die neue Legislaturperiode vor. Die Etablierung des regionalpolitischen Ausschusses ist eine Weiterentwicklung der bisherigen IHK-Ausschussarbeit. „Statt einzelner Ausschüsse pro Branche geht es uns darum, in diesem Ausschuss Kompetenzen zu bündeln und die gemeinsame Stimme der regionalen Wirtschaft zu stärken“, erklärt IHK-Präsident Andreas Kirschenmann. „Damit leistet der Ausschuss einen bedeutenden Beitrag zur Meinungsvertretung der gesamten regionalen Wirtschaft.“ Zum Vorsitzenden wurde Julius von Ingelheim (Produzierendes Gewerbe, Wolfsburg) gewählt. Präsident Andreas Kirschenmann wurde von der Vollversammlung ebenfalls als ständiges Mitglied bestimmt.
Ein weiterer Schwerpunkt der Sitzung war eine erste Kursbestimmung: In Workshops erarbeitete die Vollversammlung Strategieansätze für die neue Legislaturperiode. Sie lauten: Digitalisierung meistern, Fachkräfte sichern, Region zukunftssicher aufstellen. Einzelheiten sollen in der nächsten Sitzung in Soltau als Aktionsprogramm der IHK Lüneburg-Wolfsburg für die Jahre 2019-2023 beschlossen werden.
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