Tostedt
Zeitkapsel auf Vorwerk-Baustelle versenkt

Mit der Zeitkapsel (v.li.): Samtgemeinde-Bürgermeister Dr. Peter Dörsam, die Vorwerk-Geschäftsführer Torben Kleinfeldt und Klaus-Dieter Ehlen sowie Bauleiter Marc Lorenzen | Foto: bim
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  • Mit der Zeitkapsel (v.li.): Samtgemeinde-Bürgermeister Dr. Peter Dörsam, die Vorwerk-Geschäftsführer Torben Kleinfeldt und Klaus-Dieter Ehlen sowie Bauleiter Marc Lorenzen
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bim. Tostedt. Die Arbeiten zum Bau des Bürogebäudes der Friedrich Vorwerk Unternehmensgruppe an der B75 in Tostedt schreiten gut voran. "Es läuft alles nach Plan", sagte Geschäftsführer Klaus-Dieter Ehlen. Aktuell wird die Sohle gegossen. Ehlen sowie Geschäftsführer Torben Kleinfeldt und Bauleiter Marc Lorenzen nahmen das zum Anlass, im Beisein von Samtgemeinde-Bürgermeister Dr. Peter Dörsam eine Zeitkapsel im Beton zu versenken. In die Zeitkapsel hatte Marc Lorenzen Zeichnungen, Grundrisse, eine Kopie der Baugenehmigung, Euro- und Cent-Münzen sowie zwei WOCHENBLATT-Ausgaben gepackt.

Wie berichtet, baut das europaweit tätige Rohrleitungsbauunternehmen aus Tostedt ein dreigeschossiges Gebäude, in dem bald die rund 150 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie der Vorstand tätig sein werden. Ins Erdgeschoss mit einziehen wird die Firma MESA Elektrotechnik, eine Tochter der Vorwerk-Unternehmensgruppe, die Schaltschränke baut. Im Herbst 2023 soll das neue Bürogebäude bezugsfertig sein, sofern mögliche Materialengpässe die Bauarbeiten nicht verzögern.

Derzeit läuft es aber gut: Im Minutentakt befüllen die Arbeiter eine um die andere der 1.000 Liter fassenden Betonbomben. 333 Kubikmeter Beton werden allein für die Sohle benötigt.

Bei der Energieversorgung setzt das Unternehmen auf Photovoltaik und eine Luft-Wärmepumpe.

Was aus dem jetzigen Bürogebäude in der Harburger Straße wird, das der Irene und Friedrich Vorwerk-Stiftung gehört, steht noch nicht fest. Denkbar wäre Wohnbebauung. Viel lieber wäre der Geschäftsleitung allerdings, dass das Gebäude erhalten, vermietet und weiter als Büro genutzt wird. Schließlich wurden die Grundmauern des Geburtshauses von Firmengründerin Irene Vorwerk in das Haus integriert. Ein Abriss wäre zu schade.

Zuschlag für Suedlink-Kabel

Die Friedrich Vorwerk-Unternehmensgruppe hat kürzlich einen Großauftrag erhalten und übernimmt nun die Kabellegung und Kabellogistik für die neue Hochspannungsleitung Suedlink.

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Redakteur:

Bianca Marquardt aus Tostedt

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