47 Gruppen am Start beim Bezirksjugendfeuerwehrtag in Winsen
Bei herrlichem Sommerwetter sowie besten Platzbedingungen fand jetzt der Bezirksjugendfeuerwehrtag auf dem Sportplatz des TSV in Winsen statt. Bereits am frühen Morgen waren 47 Gruppen aus elf Landkreisen angereist. Diese Jugendwehren hatten sich bereits im Vorfeld in den jeweiligen Kreisen für den Bezirksentscheid qualifiziert.
Um 8 Uhr begann dann das Training für den Bundeswettbewerb der Deutschen Jugendfeuerwehr, der sich in einen A- und einen B-Teil gliedert. Im sogenannten A-Teil mussten die Jugendwehren einen Löschangriff über eine Hindernisbahn auf Zeit möglichst fehlerfrei durchführen und Feuerwehrknoten fachgerecht anlegen. Diese Aufgabe wurde von einem strengen Schiedsrichterteam genau beobachtet und bewertet.
Im B-Teil wurden die Nachwuchsfeuerwehrleute bei einem 400 Meter Hindernislauf gefordert. Bei dem an diesem Tag vorherrschenden Temperaturen keine leichte Aufgabe. Auch hier mussten während des Laufes Aufgaben, wie zum Beispiel das Einbinden eines Strahlrohres absolviert werden. Auch dieses wurde von einem Schiedsrichterteam bewertet.
Die Jugendfeuerwehren der Stadt Winsen und der Gemeinde Stelle unter der Leitung von Stadtjugendwart Jan-Hendrik Rau und Gemeindejugendwart Sebastian Beecken hatten den Sportplatz des TSV dafür hervorragend vorbereitet. Auch die Versorgung mit Essen für die Teilnehmer war durch die Küche der Jugendwehren der Stadt Winsen gesichert.
Zahlreiche Gäste und Besucher aus den verschiedenen Landkreisen hatten sich in Winsen eingefunden, um den spannenden Wettbewerb beizuwohnen und die Gruppen anzufeuern.
Zur Siegerehrung am Abend nahmen auch Landrat Rainer Rempe sowie Winsens Vize-Bürgermeisterin Dr. Cornell Babendererde teil.
Bezirksjugendfeuerwehrwart Thorsten Elser aus Südheide nahm die Siegerehrung vor. Er betonte dabei, dass sich von 47 teilnehmenden Gruppen 14 für den Landesentscheid in Emden qualifiziert haben. Den ersten Platz belegte die Jugendfeuerwehr Stöckte aus der Stadt Winsen, gefolgt von Wesel 1 aus der Gemeinde Hanstedt. Außerdem haben sich aus den Landkreisen Harburg und Stade die Jugendwehren aus Este, Handeloh, Holm und Laßrönne für Emden qualifiziert.
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