Dachstuhl und Schuppen in Flammen
thl. Bendestorf/Ashausen. Zwei Brandeinsätze zur gleichen Zeit haben am Mittwochabend mehrere Feuerwehren des Landkreises Harburg gefordert. Dabei war in Bendestorf ein Feuer in einer Zwischendecke eines Wohnhauses ausgebrochen. In Ashausen brannte ein Schuppen. Menschen kamen bei den Bränden nicht zu Schaden, in beiden Fällen hat die Polizei die Brandursachenermittlung übernommen.
Gegen 19.05 Uhr waren die Feuerwehren aus Bendestorf und Harmstorf zu einem vermeintlichen Dachstuhlbrand in die Straße „Schulheide“ in Bendestorf alarmiert worden. Noch auf der Anfahrt wurde auf Veranlassung von Jesteburgs Gemeindebrandmeister Martin Ohl die Feuerwehr Jesteburg hinzu alarmiert. Rasch waren die ersten Kräfte an der Brandstelle eingetroffen. Bei ihrem Eintreffen waren keine Flammen mehr sichtbar, die Löschversuche der Anwohner mit einem Gartenschlauch und einem Pulverlöscher waren bereits erfolgreich gewesen. Mit mehreren Strahlrohren gingen die Kräfte in Bereitstellung, sowohl im Hausinneren als auch auf dem Dach des Wohnhauses kontrollierten die Einsatzkräfte die Brandstelle mit Hilfe einer Wärmebildkamera nach Brandnestern. Sechs der insgesamt 50 eingesetzten Feuerwehrleute gingen dabei unter umluftunabhängigen Atemschutz vor. Für die Feuerwehr war der Einsatz nach gut einer Stunde beendet.
Nur wenige Minuten nach dem Alarm in Bendestorf, um 19.10 Uhr, wurden die Feuerwehren aus Ashausen, Stelle und Fliegenberg zu einem Schuppenbrand in die Straße „Am Osterberg“ in Ashausen alarmiert. Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte brannte ein etwa 7 x 5 Meter großer Schuppen. Zudem bestand der Verdacht, dass noch eine Person in einem angrenzenden Wohnhaus vermisst werden könne. Unverzüglich gingen mehrere Einsatzkräfte unter Atemschutz zur Menschenrettung in das Wohnhaus vor, parallel leiteten weitere Einsatzkräfte die Brandbekämpfung an dem Schuppen ein. Mit mehreren Strahlrohren geang es der Feuerwehr rasch, das Feuer unter Kontrolle zu bringen und wenig später abzulöschen. Die Absuche des Wohnhauses verlief glücklicherweise erfolglos, eine Person wurde nicht aufgefunden. Auch hier endete der Einsatz nach etwas mehr als eineinhalb Stunden für die Feuerwehr.
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