DLRG Winsen trifft TV-Moderator Harro Füllgrabe
TV-Moderator Harro Füllgrabe vom Pro7-Wissensmagazin Galileo kam jetzt als Botschafter der DLRG für Dreharbeiten an die Elbe in Laßrönne. Anlass hierfür war die Flugretter-Übung des DLRG-Landesverbandes Schleswig-Holstein, für deren wasserseitige Absicherung die DLRG-Ortsgruppe Winsen beauftragt wurde.
Die Dreharbeiten für DLRG-Tube wurden in die Übung eingebunden in deren Verlauf wurde die Rettung von Menschen mit dem Hubschrauber aus dem Wasser und aus unwegsamem Gelände geübt. Der Hubschrauber kreiste während des gesamten Vormittags unermüdlich über der Elbe, um die schleswig-holsteinischen Luftretter an einer Winde in die Tiefe zu lassen und diese mit Statisten, unter anderem Harro Füllgrabe, die entweder im Wasser trieben oder die Rettung an Land simulierten, wieder in den Hubschrauber zu ziehen.
"Gerade die Bilder aus dem vergangenen Sommer zeigen, wie wichtig es ist, dass die Flugretter jederzeit einsetzbar sind,“ erklärte Nils Meinke, Leiter Einsatz der DLRG-Ortsgruppe Winsen.
Die Aufgabe der Bootsbesatzungen war zum einen das Absetzen der Statisten im Flusslauf, zum anderen die Absicherung des Übungsareales. DLRG-Vorsitzender Jan Brinckmann berichtete: "Obwohl die Elbe für den Übungsverlauf teilweise gesperrt wird, fahren leider immer wieder Freizeitskipper in den Übungsbereich. Dies kann zu großen Gefahren für die Statisten und Flugretter führen. Zudem sind wir auch dazu vor Ort, um im Notfall schnell eingreifen zu können, wenn Unvorhergesehenes passiert.“
Im Gespräch mit Frank Villmow, Leiter der Verbandskommunikation des DLRG-Bundesverbandes, und Jochen Möller, Präsident des DLRG-Landesverbandes Schleswig-Holstein, stellte Harro Füllgrabe fest: „Ich bin total von der Vielfältigkeit und dem Engagement der DLRG begeistert! Der Aufwand der betrieben wird um all die verschiedenen Bereiche abdecken zu können, mit dem Ziel Sicherheit zu bieten. Das meiste geschieht Ehrenamtlich und unter großem persönlichen Einsatz. Für alle Mitglieder der DLRG: Hut ab und weiter so!“
Diese Worte bewegten auch die Winsener Wasserretter, die den größten Teil der Zeit auf ihren Booten im Einsatz waren und daher kaum Zeit für eine Unterhaltung mit Harro Füllgrabe hatten. "Nach dem Ende der Übung kam Harro extra noch kurz zu unserer Wache um sich bei uns zu bedanken und ein paar Worte mit uns zu wechseln,“ so Bootsführerin Margret Holste.
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