Winsen
Großeinsatz der Feuerwehr am Pressezentrum war eine Übung
Dichter Rauch quoll aus den Fenstern des leerstehenden, ehemaligen Pressezentrums am Schlossring in Winsen. Mehrere Personen standen an anderen Fenstern auf der anderen Seite des Hauses in der Bahnhofstraße und riefen um Hilfe. Es sollen auch Schüsse gefallen sein. Offenbar gab es einen Amoklauf in dem Gebäude. Und es wurde Feuer gelegt.
Szenario war eine Übung
Dieses Szenario war die Ausgangslage einer Übung die, die am Samstagmittag jeweils ein Zug der Feuerwehr Winsen und der Feuerwehr Lüneburg durchgeführt haben. Der Rauch, der aus dem Gebäude drang, wurde künstlich mit Nebenmaschinen erzeugt.
Engagiert und professionell gingen die Einsatzkräfte vor, durchsuchten das Gebäude nach verletzten und vermissten Personen. Parallel dazu wurde die Brandbekämpfung eingeleitet. "Um die Zusammenarbeit mit den Lüneburger Kameraden zu verbessern, wurden die Einsatzzüge personell durchgemischt", erzählte Winsens Ortsbrandmeister Jörg Micsek. Er zeigte sich am Ende der Übung zufrieden. Eine Nachbesprechung fand im Feuerwehrhaus Winsen statt.
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