Nachtmarsch der Feuerwehr in Rottorf
Horburg gewinnt den 38. Nachtmarsch

Entenangeln unter schwierigen Voraussetzungen | Foto: gi
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Bereits zum 38. Mal richtete die Freiwillige Feuerwehr Rottorf am vergangenen Samstag ihren traditionellen Nachtmarsch aus. Mit insgesamt 48 teilnehmenden Gruppen aus den Landkreisen Harburg, Lüneburg, Uelzen, dem Heidekreis sowie aus dem Herzogtum Lauenburg und Hamburg war die Veranstaltung wieder ein voller Erfolg. Die Teilnehmenden absolvierten zwei Strecken – eine durch den Ort Rottorf und eine durch die Feldmark – und mussten dabei an verschiedenen Stationen Feuerwehr- und Geschicklichkeitsaufgaben bewältigen.

Die Aufgaben, die das Team um Ortsbrandmeister Thomas Apel vorbereitet hatte, reichten von feuerwehrtechnischen Herausforderungen bis hin zu lustigen Spielen. So mussten die Gruppen unter anderem Enten aus einem Becken angeln, ein Wörterrätsel lösen und eine Hindernisbahn meistern. Bei Letzterer galt es, Feuerwehrschläuche auszulegen, anzukuppeln und wieder aufzurollen – alles unter Zeitdruck.

Nach einer Stärkung am Feuerwehrhaus, wo Gegrilltes, Pommes und Getränke bereitstanden, ging es auf die zweite Etappe durch die Feldmark. Dort warteten weitere Aufgaben auf die Teilnehmer, wie ein Flaschentransport mit Feuerwehrgurten oder feuerwehrspezifische Fragen rund um die Leitern, die im Einsatz verwendet werden. An der letzten Station mussten die Feuerwehrleute sportlich noch einmal alles geben, als sie einen Strohrundballen über einen 100 Meter langen Parcours rollen mussten.

Die erste Gruppe startete um 18 Uhr, die letzte gegen 22 Uhr, und der Marsch dauerte bis spät in die Nacht. Die Siegerehrung fand gegen 3 Uhr am Rottorfer Feuerwehrhaus statt. Den ersten Platz und damit den Wanderpokal sicherte sich erneut die Gruppe 1 der Freiwilligen Feuerwehr Horburg aus dem Landkreis Lüneburg. Auf den zweiten Platz kam die Feuerwehr Luhdorf, gefolgt von der Gruppe aus Stöckte. Ortsbrandmeister Thomas Apel zeigte sich begeistert über die hohe Teilnehmerzahl und die großartige Stimmung während des gesamten Abends.

Entenangeln unter schwierigen Voraussetzungen | Foto: gi
Beim Nachtmarsch warteten unterhaltsame Aufgaben auf die Retter | Foto: gi
Redakteur:

Anika Werner aus Winsen

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