Angebliche Auskunft über die Wohnsituation
Landkreis Harburg warnt vor Fake-Mails
Der Landkreis Harburg warnt vor Fake-Mails, die derzeit im Umlauf sind und angeblich vom Landkreis stammen. Ein angeblicher Mitarbeiter der Kreisverwaltung fordert darin Auskünfte über die aktuelle Wohnraumsituation der Adressaten. Die Kreisverwaltung hat die Polizei eingeschaltet.
Die bisher bekannten Fake-Mails haben den „Betreff: Auskunft über private Wohnsituation“. Zu erkennen seien sie unter anderem an dem bei der Kreisverwaltung nicht existenten Mailabsender noreply@LKHarburg.de, erklärt Landkreissprecher Andres Wulfes. Der Absender gebe sich als Mitarbeiter der Kreisverwaltung aus, einen Mitarbeiter mit dem Namen gebe es aber nicht, und auch die postalische Adresse sei falsch. In der Mail werde auf bisherige Schreiben verwiesen. Es gehe um die Aufnahme von Asylbewerbern, die untergebracht werden sollen. Der Landkreis sei, so wird in der Fake-Mail behauptet, verpflichtet, „freie Wohnräume bei Hauseigentümer_innen und Mieter_innen mit Wohnflächenüberschuss zu ersuchen“, auch eine „Zwangszuteilung“ werde angedroht. (os/nw).
Redakteur:Oliver Sander aus Buchholz | |
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