Polizei sucht Zeugen
Öffentlichkeitsfahndung nach Schockanruf
Nach einem sog. "Läufer" bzw. "Abholer" nach einem "Schockanruf" im Verlauf des 1. November in Reppenstedt (Landkreis Lüneburg) fahndet die Polizei mit einem Phantombild.
Nach mehreren Serien von sog. "Schockanrufen" in der Region hatten die professionellen Täter nach einer Vielzahl von Versuchen bei einer Seniorin in Reppenstedt mit ihrer perfiden Masche Erfolg. Gegen 12 Uhr hatten sich die Täter telefonisch bei der Frau gemeldet und sich als Polizeibeamte ausgegeben. Nach Schilderung eines angeblichen tödlich verursachten Unfalls durch eine Familienangehörige forderten die Täter eine hohe Kautionszahlung, sodass im Umfeld der Wohnanschrift der Frau Wertgegenstände und Bargeld in Höhe von mehreren zehntausend Euro an den unbekannten Abholer übergeben wurden.
Aufgrund der Angaben konnte ein Zeichner des Landeskriminalamtes Niedersachsen nun ein Phantombild des Abholers erstellen.
Parallel wird der Mann wie folgt beschrieben:
Männlich, ca. 27 -30 Jahre alt, ca. 165 - 170 cm groß, schlank, normal, nicht so sportlich, heller Hauttyp, blond, ganz kurze Haare, ganz kleiner Pony, Geheimratsecken, seitlich ganz kurz. Bekleidet war er mit einer verwaschenen Jeansjacke und einer schwarzen Hose.
Hinweise zu einer möglichen Person nimmt die Polizei Lüneburg, Tel. 04131 - 83062215 bzw. - 83062459, entgegen.
In diesem Zusammenhang warnt die Polizei und gibt Tipps:
Misstrauisch sein
Kontaktaufnahme hinterfragen
kein Geld überweisen
keine Wertsachen übergeben
Polizei verständigen
Für weitergehende und allumfassenden Information wird parallel auf die Internetseite der Polizeilichen Kriminalprävention von Bund und Ländern www.polizei-beratung.de verwiesen.
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