Sturmtief bescherte Feuerwehren viel Arbeit
(thl). Mehrere Hilfeleistungseinsätze mussten die Feuerwehren des Landkreises Harburg am Sonntag durch die im Tagesverlauf aufgetretenen Sturmböen absolvieren. Der Großteil der Einsätze galt dabei umgestürzten Bäumen oder gefährlichen Gegenständen, die auf Straßen oder Wege zu fallen drohten. In einem Fall musste ein Pkw aus dem Hochwasserbereich der Elbe geschleppt werden.
Bereits in den Mittagstunden sorgten die Sturmböen für Arbeit. Die Feuerwehr Bendestorf wurde in die Kleckerwaldstraße alarmiert, dort war ein Baum umgestürzt. Die Feuerwehr Winsen rückte auf die A39 in Richtung Hamburg aus, im Abfahrtbereich der Ausfahrt Maschen musste ebenfalls ein umgestürzter Baum beseitigt werden. Die Feuerwehr Appel beseitigte einen weiteren umgestürzten Baum in der Straße „Brookheide“ in Appelbeck, und die Feuerwehr Ashausen wurde in der Jahnstraße tätig, hier drohten Gegenstände auf die Straße zu fallen. Die A39 war wenig später erneut Schauplatz eines Feuerwehreinsatzes. Die Feuerwehr Maschen rückte in Richtung Lüneburg aus, zwischen den Anschlussstellen Maschen und Winsen-West war ein weiterer Baum auf den Seitenstreifen gekippt. Zur gleichen Zeit musste die Feuerwehr Holm im Tostedter Weg in Holm-Seppensen einen umgestürzten Baum beseitigen. Schließlich wurde die Feuerwehr Handeloh auf die Kreisstraße K 28 alarmiert, zwischen Inzmühlen und Holm galt es, einen weiteren umgestürzten Baum zu beseitigen.
Die Feuerwehr Over-Bullenhausen musste in das Deichvorland der Elbe im Bereich Overblock ausrücken, hier stand ein Pkw im Hochwasser der Elbe. Auch hier wurde schnell und fachgerecht Hilfe durch die Feuerwehr geleistet.
Zu größeren Behinderungen ist es durch den Sturm nicht gekommen, glücklicherweise wurden auch keine Personenschäden registriert.
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