Um 2 Uhr griff das MEK zu - Polizei schnappt Einbrecherbande
thl. Buchholz/Hamburg. Die Nacht zu Donnerstag, kurz vor 2 Uhr in Hamburg-Heimfeld. Ein Einbrecher-Trio steigt in ein Firmengebäude ein. Was die Gauner nicht wissen: sie werden dabei von Beamten des Mobilen Einsatzkommandos (MEK) der Hamburger Polizei beobachtet. Als die Täter mit ihrer Beute das Objekt verlassen, geht alles sehr schnell. Sekunden später liegen die Einbrecher in Handschellen auf dem Boden - das Ende einer großen Serie an Straftaten.
"Das Trio steht im Verdacht, im Landkreis Harburg und in Hamburg mehrere Raubüberfälle und Einbrüche verübt zu haben, bei denen sie hohe Beute machten", so Lars Nickelsen, Sprecher der Polizeiinspektion (PI) Harburg. Federführend bei den Ermittlungen war das "Sachgebiet Wohnhaus" der PI. Nickelsen: "Dabei gab es eine enge, länderübergreifende Zusammenarbeit mit der Hamburger Ermittlungsgruppe 'Castle', die schließlich zum Erfolg führte."
Bei den Tätern handelt es sich um einen Türken (32) sowie um zwei Männer mit deutschen Pass (29 und 30 Jahre alt). Alle drei kommen aus Hamburg und wurden am Freitag dem Haftrichter vorgeführt und wanderten in U-Haft.
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