Landkreis Harburg
Weihnachtsüberraschung für gestrandete Lkw-Fahrer
Weihnachten eine Zeit, in der jeder zu Hause sein sollte, um mit der Familie und Freunden zu feiern. Leider ist das nicht für jeden Lkw-Fahrer möglich. So standen auch in diesem Jahr wieder viele Trucker mit ihren Fahrzeugen auf den Parkplätzen an der Autobahn und mussten die Feiertage in der Fahrerkabine verbringen.
Der Fernfahrerstammtisch der Polizeidirektion Lüneburg nahm sich diesen Fahrern an und unterstütze nach zweijähriger, Pandemie-bedingter Pause, wieder die Weihnachtsaktion der Initiative zur medizinischen Unterwegsversorgung von Berufskraftfahrern, kurz genannt DocStop.
Zusammen mit dem Weihnachtsmann und freiwilligen Helfern war das Stammtisch-Team an der A1 unterwegs. Es wurden Tüten, gefüllt mit weihnachtlichen Leckereien und kleinen Geschenken, an die Fahrer verteilt, die der Verein DocStop zur Verfügung gestellt hatte. Die Freude bei den Fahrern war sehr groß, als der Weihnachtmann an die Scheibe klopfte und eine Geschenktüte überreichte. Nach Erhalt der Geschenke und ein paar netten Worten zeigten sich viele Fahrer sehr gerührt und es floss die eine oder andere Träne. Neben vielen Fahrern aus Osteuropa wurden auch Fahrer aus Spanien, Portugal und auch aus Deutschland angetroffen.
Der Verein DocStop ist ein ehrenamtlicher Verein, der sich für die Gesundheit von Berufskraftfahrern unermüdlich einsetzt. Seit vielen Jahren sind freiwillige Helfer zu Weihnachten deutschlandweit unterwegs und schenken "gestrandeten" Fahrern einen kleinen Moment der Freude. In diesem Jahr unterstützte der Fernfahrerstammtisch der PD zum wiederholten Mal diese Aktion. Die Beamten waren sich mit allen Helfern schnell einig: "Nächstes Jahr sind wir wieder mit dabei."
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