Kolumne: "Rundgang durch Winsen"
Ärger an Brücke und auf Spielplätzen
Seit Monaten ist die Luhebrücke am Krankenhaus in der politischen Diskussion. Denn das Bauwerk muss dringend saniert werden. Nun ist es passiert. "Meine jüngste Tochter hat sich auf dem Weg zur Schule mit dem Fahrrad langgemacht", erzählt mir Torsten Kölber, den ich auf meinem "Rundgang durch Winsen" treffe. Er kritisiert: "Die Unfallgefahr hier ist bekannt. Die Stadt das aber einfach mit dem Schild Radfahrer absteigen überbrückt, um sich hier aus der Verantwortung zu ziehen." Seiner Tochter sei außer ein paar Schrammen zum Glück nichts passiert. "Aber die Brücke bietet ein hohes Sturzgefahr-Potenzial. Und Schüler auf dem Weg zur Schule sind schmerzbefreit und Beratungsresistent, da helfen keine Schilder sondern eine sofortige Reparatur oder Instandsetzung."
Kritik hat auch Tagesmutter Claudia Hackenberg. Sie geht mit ihren Pflegekindern regelmäßig auf verschiedene Spielplätze. "Auf dem Spielplatz am Uhlenbusch sind jetzt plötzlich ohne Vorwarnung die Schaukeln abgebaut worden. Und auf dem Spielplatz in der Albert-Schweitzer-Straße lässt sich die Tür nicht mehr schließen", erzählt sie. Vielleicht kann die Stadt hier mal Auskunft geben oder schnell Abhilfe schaffen.
In Winsen hat das Großstadtflair Einzug erhalten. Und zwar an den Übergängen der OHE-Bahn im Stadtgebiet. Riesige Ampelmasten und Andreaskreuze wurde dort errichtet. Hinzu kommt eine Vielzahl weiterer Schilder, die die ganze Szene dort sehr undurchsichtig machen. Manch Bürger fragt sich, ob die OHE zu Geld hat. Ich bin gespannt, ob ich auf diese Frage eine Antwort bekomme.
Beste Grüße
Thomas Lipinski
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