Farmprojekt auf gutem Weg
Angehender Gemeindepädagoge zog bei Verabschiedung aus Winsen Bilanz

Nach dem Gottesdienst zu seiner Verabschiedung: Dirk Kähler (3. v. li.) mit Jugendlichen aus der St.-Jakobus-Gemeinde | Foto: Christian Berndt
  • Nach dem Gottesdienst zu seiner Verabschiedung: Dirk Kähler (3. v. li.) mit Jugendlichen aus der St.-Jakobus-Gemeinde
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ce. Winsen. Nach knapp zweieinhalb Jahren hat der angehende Gemeindepädagoge Dirk Kähler jetzt die Winsener St.-Jakobus-Gemeinde verlassen. Er wird seine Ausbildung in Ludwigslust weiterführen.
"St. Jakobus ist eine besondere Gemeinde, die offen ist für kreative Ideen und Lust hat, Neues auszuprobieren", erklärte Kähler bei seiner Verabschiedung. Beim "Denken ohne Vorurteile und Schranken" sei die Gemeinde "weit vorn". Dies gelte für den Kirchenvorstand ebenso wie für viele Mitglieder. "Auf die Begegnungen mit den Menschen werde ich gerne zurückblicken."
"Wir haben die Räume der Gemeinde teils in Eigenarbeit renoviert. Eigentlich wollten wir damit schon lange die Idee umsetzen, dort regelmäßig einen Café-Treff anzubieten. Leider hat Corona das gebremst", blickte Kähler zurück. Stattdessen habe man gemeinsam das Farmprojekt vorangetrieben, das ein Café und Kleintierhaltung miteinander kombiniert. "Ich bin sicher, dass das Farmteam das erfolgreich weiterentwickeln wird", so Kähler. Der Abschied von den Teamern und Jugendlichen falle ihm schwer. "Eine aktive Jugendarbeit ist aus meiner Sicht entscheidend, damit Kirche eine Zukunft hat.“
Nach seiner Ausbildung will Dirk Kähler im Sozial- und Kulturtreff "Café Augenblicke“ im Hamburger Schanzenviertel arbeiten, einer seit über 30 Jahren bestehenden Anlaufstelle für wohnungslose, suchtkranke und ältere Menschen.
Nicole Kraatz, Vorsitzende des St.-Jakobus-Kirchenvorstands, sagte zu Kählers Abschied, die Gemeinde habe mit ihm eine "kurze, aber intensive Zeit" erlebt. "Wir haben gemeinsam Ideen für die Zukunft in unserer Gemeinde entwickelt und sind auf einem guten Weg, sie umzusetzen.“ Auch Superintendent Christian Berndt dankte Kähler für die Impulse durch seine Arbeit und wünschte ihm Gottes Segen für den weiteren Weg.

Redakteur:

Christoph Ehlermann aus Salzhausen

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