Landkreis Harburg
Auf diesen Straßen wird in diesem Jahr gebuddelt
Die niedersächsische Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr (NLStBV) wird auch in 2023 diverse Baumaßnahmen an Bundes- und Landesstraßen im Landkreisen Harburg durchführen. Neben dem jährlichen Bauprogramm zur Instandsetzung und zum Erhalt der Straßen sowie Brücken wird ein zusätzlicher Fokus auf die Instandsetzung und Erneuerung von Radwegen gelegt. Dies geschieht jeweils im Zuge der Straßenbaumaßnahmen oder als eigenständige Maßnahme. Insgesamt stehen der Behörde rund 23 Millionen Euro für Bundesstraßen zur Verfügung.
Welche Bauvorhaben und damit verbundenen Beeinträchtigungen konkret für den Landkreis Harburg anstehen, zeigt die folgende Übersicht.
- B 3, Anschlussstelle A 1: Fahrbahnerneuerung. Geplanter Baubeginn: III. Quartal, geschätzte Bauzeit: ein Monat
- B 3, Sprötze - Trelder Berg: Fahrbahnerneuerung. Geplanter Baubeginn: III. Quartal, geschätzte Bauzeit: zwei Monate
- B 3, Welle - Höckel: Herstellung von Fahrzeugrückhaltesystemen aus Stahl. Geplanter Baubeginn: II. Quartal, geschätzte Bauzeit: ein Monat
- B 75, Tostedt: Erster Bauabschnitt der Erneuerung der Ortsdurchfahrt. Geplanter Baubeginn: II. Quartal, geschätzte Bauzeit: drei Monate
- L213, Seevetal-Fleestedt: Instandsetzung der Stützwand zwischen der Anschlussstelle A7 bis zur Bürgermeister-Reichel-Straße. Geplanter Baubeginn: II. Quartal, geschätzte Bauzeit: sieben Monate
- L213, Schätzendorf - Nindorf: Neubau eines Gemeinschaftsradweges. Geplanter Baubeginn: IV. Quartal, geschätzte Bauzeit: sechs Monate
- L216, Gödenstorf: Zweiter Bauabschnitt der Erneuerung der Ortsdurchfahrt. Geplanter Baubeginn: II. Quartal, geschätzte Bauzeit: sechs Monate
- L217, Tönnhausen - Drage: Fortsetzung der Radweginstandsetzung. Geplanter Baubeginn: III. Quartal, geschätzte Bauzeit: zwei Monate
"Die Umsetzung von Landesstraßenprojekten erfolgt in Abhängigkeit von den zur Verfügung stehenden Haushaltsmitteln für das Jahr 2023. Für eine Vielzahl der geplanten Baumaßnahmen ist die Erarbeitung und Abstimmung der erforderlichen Verkehrseinschränkungen und Umleitungskonzepte noch nicht abgeschlossen", erklärt Dirk Möller, Leiter der Behörde in Lüneburg. Die Reihenfolge und terminliche Abwicklung der Projekte werde unter anderem mit den Verkehrsbehörden, der Polizei und den anderen Straßenbaulastträgern koordiniert.
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