"Beete werden umgestaltet"
thl. Winsen. "2016 ist es zehn Jahre her, dass wir die Landesgartenschau in der Stadt zu Besuch hatten. Wie die Zeit doch verflogen ist", sagt Martin Röper, Vorsitzender des Fördervereins Gartenschau Winsen. "Aus zarten Pflänzchen wurden üppige Gewächse, aus kleinen Bäumchen stattliche Bäume. Entstanden ist ein vielfältiger Park mitten in unserer schönen Stadt."
Auch nach dieser Zeit habe die Gartenschaufläche eine immer noch wachsende
Akzeptanz bei der Winsener Bevölkerung, so Röper weiter. Leider seien aber manche lieb gewonnenen Bestandteile der Gartenschau über die Jahre verloren gegangen, wie z.B. der chinesische Pavillon, der abgerissen werden muss, da die Unterhaltung und Sanierung große Geldsummen verschlingen würde. Röper: "An
dieser Stelle werden Sitzbänke aufgestellt, so dass der Landfrauengarten ein Kleinod
bleiben wird."
Der Vorstand des Fördervereins habe sich für neue WC-Anlagen und eine Erneuerung des Gartentreffs eingesetzt , was aber aus Finanzgründen von der Stadt abgelehnt worden sei. "Wir müssen uns noch fünf Jahre mit unserem Provisorium begnügen. Im Zuge der Entwicklung im Eckermannpark wird es danach vielleicht eine andere Lösung geben", hofft der Vereinsvorsitzende.
Weil es schwierig sei junge Menschen für die Anliegen des Vereins zu begeistern, gebe es gewisse Umstrukturierungen. Damit die Pflege und Unterhaltung der Beete maschinenverträglicher wird, sollen Umgestaltungen durchgeführt werden. So würden aus kleinteiligen Einzelbeeten geschwungene Blumenbänder. Martin Röper: "Bei der Bodenbearbeitung kann dann die schwere und kraftzehrende Handarbeit durch einen Trecker mit Anbaufräse erledigt werden."
Abschließend weist Röper auf das Tulpenfest hin, das am 24. April stattfinden soll.
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