Bei Innenstadtsanierungs-Projekt "Winsen 2030" ist heiße Planungsphase gestartet

Das Projekt-Kernteam von "Winsen 2030" (v. li.): Stephan Niesmann, Lena Carius, Annika Vetter und David Forster | Foto: Stadt Winsen
  • Das Projekt-Kernteam von "Winsen 2030" (v. li.): Stephan Niesmann, Lena Carius, Annika Vetter und David Forster
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ce. Winsen. Das Projekt "Winsen 2030 - Innenstadtsanierung", über das das WOCHENBLATT mehrfach berichtete, ist in eine entscheidende Phase gestartet. Die Informationen und Ideen, die unter anderem in verschiedenen Veranstaltungen der Bürgerbeteiligung zusammengetragen wurden, fließen derzeit in den Rahmenplan ein. "Wir freuen uns sehr, an so einer wichtigen Weichenstellung für die Entwicklung der Innenstadt Winsens mitwirken zu können", erklären Stephan Niesmann, Lena Carius, Annika Vetter und David Forster einstimmig. Sie bilden das Projekt-Kernteam.
Sowohl die noch etwas grob formulierten Ziele des Integrierten Stadtentwicklungskonzepts (ISEK) und der vorbereitenden Untersuchungen (VU) als auch die konkrete Rahmenplanung sind formelle Grundlagen für die geordnete, städtebauliche Entwicklung. Erfolgen soll diese mit Fördermitteln aus dem Programm "Aktive Stadt- und Ortsteilzentren" der Städtebauförderung.
Zuletzt hatte die Stadt Winsen am Tag der Städtebauförderung im Mai gemeinsam mit dem Planungsbüro "bpw Baumgart + Partner" zur Bürgerwerkstatt eingeladen. Nach einem Rundgang mit den Schwerpunkten Stadtbild, Barrierefreiheit, Mobilität, Freiräume und Tourismus wurde in drei Arbeitsgruppen diskutiert. Themen waren dabei "Grün und Bebauung entlang der Luhe", "Perspektiven für die Fußgängerzone" und "Entwicklungsmöglichkeiten am Stadtring".
Neben der Rahmenplanung stehen in diesem Jahr konkrete Veränderungen in der Innenstadt an. So werden für die Brauhofstraße in den nächsten Wochen die
Entwurfsvorschläge von Landschaftsarchitekten zur Umgestaltung des Bereichs erwartet. Mit diesem Starterprojekt sollen erste Fördergelder des Landes und des Bundes zusammen mit städtischen Eigenmitteln in die Winsener City fließen.
Wie bereits bei der Erstellung des ISEK und der VU sollen an der Ausarbeitung der
Rahmenplanung die unterschiedlichen Akteure aus der Bürgerschaft - wie etwa Grundeigentümer, Einzelhandel, Politik und Träger öffentlicher Belange - beteiligt
werden. Die nächste öffentliche Veranstaltung ist Ende August in der Stadthalle vorgesehen. Dort soll über den Stand der Planung aufgeklärt werden und über die Möglichkeiten, Fördermittel für Sanierungsmaßnahmen zu beantragen.
- Infos unter www.winsen2030.de.

Redakteur:

Christoph Ehlermann aus Salzhausen

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