Kolumne: "Rundgang durch Winsen"
Betrieb in der Waschanlage bei Sturm
Als ich am Freitag, kurz vor Beginn des Sturmes, meinen "Rundgang durch Winsen" absolvierte, musste ich schmunzeln. Grund war ein Pkw-Fahrer, der seinen Wagen durch eine Autowaschanlage fahren ließ. Es regnete bereits kräftig und so ein Sturm hat ja auch viel Dreck im Gepäck. Wie kommt man da noch auf die Idee, vorher sein Auto zu waschen?
In Winsen stehen mehrere Liftfaßsäulen. Während drei von ihnen mangels Werbeplakaten im eintönigen Grau erscheinen und an alte überdimensionale Ein-Mann-Bunker aus dem zweiten Weltkrieg erinnern, hat die Betreiberfirma die Säule in der Lüneburger Straße offenbar vergessen. Dort hängen nämlich jede Menge Plakate, deren Ende abgenagt aussehen und lose im Wind herumflattern. Hier sollte man Abhilfe geschafft werden.
Abhilfe geschafft werden muss auch in der Brahmsallee ab der Hausnummer 30 sowie am Europaring in der Ecke mit den Altglascontainern. Leser berichten mir, dass es beiden Orten bedingt durch illegale Müllentsorgung gruselig aussieht. Und das nicht erst seit gestern.
Ein Hinweis für die Kunden der Commerzbank am Von-Somnitz-Ring: Diese Filiale schließt zum Monatsende dauerhaft ihre Türen. Man darf gespannt, wer in die Räumlichkeiten einzieht.
Zum Abschluss habe ich noch eine Bitte einiger Anwohner der Lüneburger Straße, die ich an den Landkreis weiterreichen soll: "Die Zahl der Raser zwischen dem Viehhallenweg und dem sogenannten Burger-King-Kreisel hat wieder deutlich zugenommen. Es wäre schön, wenn mal wieder ein Blitzer aufgebaut werden würde."
Die Bitte ist hiermit weitergereicht.
Beste Grüße
Thomas Lipinski
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