"Das Finale war der Hammer!": GNTM-Viertplatzierte Katharina Wandrowsky aus Sangenstedt über ihre Beautycastingshow-Highlights und Zukunftspläne
ce. Winsen. Das Finale von "Germany's Next Topmodel - by Heidi Klum" (GNTM) auf Pro Sieben sorgte kürzlich bundesweit für Aufsehen. Nicht nur wegen der attraktiven Titelanwärterinnen, sondern auch weil die Show wegen einer Bombendrohung abgebrochen und wenige Wochen später fortgesetzt werden musste. GNTM-Finalistin Katharina Wandrowsky (19) aus dem Winsener Ortsteil Sangenstedt schied kurz vor dem Bombenalarm als Viertplatzierte aus. WOCHENBLATT-Redakteur Christoph Ehlermann sprach exklusiv mit ihr darüber, wie sie die Beautycasting-Show erlebte und welche Zukunftspläne sie hat.
WOCHENBLATT: Im Rückblick auf die gesamte GNTM-Staffel: Welche Highlights werden Dir besonders in Erinnerung bleiben?
Katharina: Mein absolutes Highlight in der Staffel war auf jeden Fall die Reise nach Neuseeland. Es war schon immer ein Traum von mir, dieses Land zu besuchen, und es hat meine Erwartungen in vollem Umfang bestätigt. Das Finale war natürlich der absolute Hammer. Obwohl es für mich so oder so kurz gewesen wäre, habe ich die Zeit auf der Bühne sehr genossen. Wann hat man schon die Gelegenheit, auf so einer Bühne vor 10.000 Menschen zu stehen?! Diese Erfahrung kann nicht jeder machen. Es ist ganz besonderes Erlebnis, und ich bin so dankbar, es erlebt haben zu dürfen.
WOCHENBLATT: Hättest Du geglaubt, dass Du es bis ins Finale schaffst?
Katharina: Als ich beim Halbfinale als Dritte an die Reihe kam und Vanessa und Anu schon in das Finale eingezogen waren, war ich mir nicht mehr so sicher. Meine Woche war zwar nicht schlecht, aber wir hatten alle eine gute Woche hinter uns. Daher war es wirklich schwer, sagen zu können, wer in das Finale kommt und wer nicht. Zudem hätte ich auch nicht gedacht, dass gleich vier weiter kommen.
WOCHENBLATT: Warst Du enttäuscht, dass es am Ende nicht für den Sieg gereicht hat?
Katharina: Ich finde es natürlich schade, dass ich nicht gewonnen habe, aber es ist auch kein Weltuntergang. Ich habe alles in der Show erreicht, was ich erreichen wollte. Es war für mich ein Abenteuer und habe die anderen Mädels nie als Konkurrentinnen gesehen. Jetzt liegt es an uns, was wir aus den jetzigen Ruhm machen - egal, welchen Platz wir gemacht haben.
WOCHENBLATT: Wurden Dir Gründe für Dein Ausscheiden genannt?
Katharina: Nein, ich habe keine Gründe für mein Ausscheiden erhalten. Ich bin mit meiner Leistung und mit meinem Walk zufrieden.
WOCHENBLATT: Wie hast Du den Abbruch der "ersten" Finalshow wegen der Bombendrohung erlebt?
Katharina: Ich bin damit ganz lässig umgegangen und hatte keine Angst. Im ersten Moment war es nur komisch, nicht zu wissen, was passiert war.
WOCHENBLATT: Wie sehen Deine Zukunftspläne aus?
Katharina: Ich habe meine Schulzeit mit einem theoretischen Fachabitur beendet und möchte die volle Fachhochschulreife mit einem einjährigen Praktikum, wahrscheinlich im Bereich Kultur, erlangen. Wann genau ich das mache, weiß ich jedoch noch nicht.
Was das Modeln angeht, möchte ich gerne hauptsächlich in Deutschland arbeiten und zu den Fashion-Weeks ins Ausland. Ich würde auch gerne für ein bis drei Monate in Kapstadt, China oder Japan arbeiten. Außerdem würde ich mich gerne in den Bereichen Schauspiel und Moderation ausprobieren.
WOCHENBLATT: Was empfiehlst Du jungen Mädchen, die gerne Model werden möchten? Gibt es "Goldene Regeln"?
Katharina: Man sollte als Erstes das wahre Modelleben kennen lernen, bevor man zu einer Show wie GNTM geht. Selbstbewusstsein und Selbstständigkeit sind zwei wichtige Eigenschaften, die man als Model haben muss.
WOCHENBLATT: Wie hältst Du Dich schlank und fit? Was machst Du in Deiner Freizeit?
Katharina: Ich gehe laufen, schwimmen, Inliner laufen, lese, probiere vegane Rezepte aus, treffe Freunde und gehe tanzen.
Redakteur:Christoph Ehlermann aus Salzhausen |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.