Kolumne: "Rundgang durch Winsen"
Die Natur schlägt zurück
Meinen heutigen "Rundgang durch Winsen" beginne ich in der Kranwallstraße. Dort wurde die Hecke im vergangenen Jahr auf ein Viertel von dem Bauhof gekürzt, jetzt wächst da nur noch Unkraut, erzählt mir Leser Holger Bartels. "An der nächsten Straße wuchert es auch, bislang noch ungekürzt", sagt er. Schön ist wahrlich etwas anderes, zumal auch schon ein Papierkorb vom "Dschungel" umschlungen wird. Die Folgen, wenn dieser nicht mehr nutzbar ist, sind klar. Hat der Bauhof mal Zeit, dort Hand anzulegen?
Klar ist allerdings, dass der Bauhof nicht überall sein kann. Dennoch ist wucherndes Unkraut derzeit an vielen Stellen ein Problem. So holt sich die Natur derzeit gerade den Bürgersteig im Zuckerkamp im Neubaugebiet Norderbülte zurück.
Zu einem echten Problem entwickelt sich die Parksituation in der Eckermannstraße zwischen Niedersachsen- und Mozartstraße. Mittlerweile werden dort so viele Autos abgestellt, dass diese sogar schon im unübersichtlichen Kurvenbereich stehen. Hinzu kommt, dass die Fahrzeuge oft so eng an eng stehen, dass bei Gegenverkehr ein Einscheren nicht mehr möglich ist. Hier muss das Ordnungsamt mal dringend etwas unternehmen.
Noch eine kleine Korrektur: Die LuheLiebe hat nur in der Rathausstraße ihre Türen geschlossen, weil sich es für Inhaberin Nadine Rautenberg unwirtschaftlich war, "den Laden in der Innenstadt weiter als zweiten Standort zu betreiben". Zu Anfang Oktober wird die LuheLiebe jetzt in die Luhe-Stickerei in Borstel integriert.
So, das war es für heute. Jetzt schwinge ich mich mal auf mein Fahrrad und teste ein paar Fahrradwege. Mehr dazu in der kommenden Woche.
Beste Grüße
Thomas Lipinski
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