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Bandererde tritt für die CDU an

Rondell in der Fußgängerzone eine Gefahrenstelle?
Eine Runde ums Rathaus und eine Ergänzung zum Artikel Schule Borsteler Grund

Das Rondell vor dem Rathaus. | Foto: Rüdiger Störtebecker
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Wenn man in  unserer Fußgängerzone unterwegs ist, kommt man zwangsläufig an dem Rondell vor dem Rathaus vorbei. Daran sind eindeutige Kollisionsspuren von Fahrzeugen zu sehen. Obwohl schon für Fahrzeuge nicht ungefährlich, ist dieses Rondell für Fahrradfahrer ein erheblich größeres Problem.

Aufgrund meiner Artikel über die Fußgängerzone und die dortigen Wasserspiele bin ich von Wochenblattlesern darauf angesprochen worden. Sie berichteten mir von ihren Erlebnissen innerhalb dieses Gefahrenbereichs. 

Für Menschen, die in Gedanken sind oder in Gruppen durch die Fußgängerzone mit dem Fahrrad unterwegs sind, stellt dieses Rondell tatsächlich einen Gefahrenpunkt dar. Meine Gesprächspartner hatten noch das Glück, dass sie noch rechtzeitig bremsen oder ausweichen konnten. Natürlich gilt auch auf dem Fahrrad der Grundsatz, Augen auf im Verkehr. Aber das Rondell ist farblich kaum von den Steinen der Straße zu unterscheiden. Offene Augen helfen da auch nur bedingt. 

Die Pressestelle im Rathaus, besonders dort Herr Peters, ist immer bereit, Fragen zu beantworten. Ich habe  ihn bezüglich dieses Rondells angeschrieben.
Vielen Dank für die Antwort mit entsprechenden Infos: "Das Rondell ist durch Laternen gut ausgeleuchtet, zusätzlich mit Reflektoren versehen und dank des Hinweisschildes mit Winsens Partnerkommunen gut sichtbar. In dem Bereich gilt für alle Verkehrsteilnehmer aus allen Richtungen ausnahmslos Schrittgeschwindigkeit.(max. 7 km/h) Mit diesem Tempo ist das verkehrsberuhigende Gestaltungselement von jeder und jedem gut zu erkennen. Einen Fahrradunfall hat es dort gegeben, der bei uns gemeldet worden ist." Soweit die Aussage der Pressestelle unseres Rathauses. Die Abriebspuren am Rondell zeigen jedoch auch ein anderes Geschehen.

Weiter ging mein Weg ums Rathaus. Er führte mich direkt zum ersten Wasserspiel, das nun auch schon länger in Betrieb ist. Hier gab es ja anfangs Probleme, da die Einstellung mit dem Wassernebel nicht zum stürmischen Wetter gepasst hat. Viele Winsener fanden dies nicht so amüsant. 

Nach Rathausinformationen gibt es zwei Einstellungen, Quellwasser und Sprühnebel. Meine Überzeugung ist allerdings, dass gerade dieses Sprühnebelprogramm bei hoffentlich bald Temperaturen von über 30 Grad alle Skeptiker überzeugen wird und auch sie sich bei Windstille vom Nebel gerne erfrischen lassen. 

 Und weiter zum Wasserspiel vor der St. Marien Kirche.

Hier kann man sehen, welche Freude unsere Kinder an diesem Wasserspiel bereits haben.
Von den kleinen, die gerade laufen können, bis zu den etwas Größeren war, pure Lebensfreude zu erkennen.
Bereits klitschnass ging es immer wieder durch die Fontänen.

Dank Herrn Ruschmeyer von der FDP, der sich für dieses Wasserspiel starkgemacht hat, werden wir dort bei hochsommerlichen Temperaturen wohl richtig Spektakel erleben dürfen. 
Ich freue mich darauf, die glücklichen Kinder toben zu sehen.

Jetzt noch mal eine Ergänzung zu meinem letzten Bericht zur Schule Borsteler Grund. Nach den Informationen, die mir vorlagen, habe ich die Situation wohl etwas zu positiv gesehen und unsere Politik zu früh gelobt.

Die Fraktionsvorsitzende der Grünen und Mitglied des Schulausschusses, Frau Schäfer, wies mich darauf hin, dass die Container nicht, wie von den Grünen gefordert, 2024/2025 kommen, sondern wohl erst 2025 beziehungsweise 2026. Dies ist natürlich für unsere Kinder keine Perspektive. Viele Eltern sind sich jedoch nicht sicher, dass dies tatsächlich so kommen wird.
Auch Frau Rieckmann, die Schulleiterin der Schule im Borsteler Grund, hat mir nochmal mitgeteilt, dass ein Klassenraum gewonnen werden konnte, da die Schule eine Lösung für die Bibliothek gefunden hat. Was aber nur einen Teil der Probleme löst. 

Mit dem Lieblingssatz unseres Bürgermeisters: "Ich kann ihnen noch nicht mal versprechen, dass morgen die Sonne aufgeht" ist auch die Containerbereitstellung ein Blick in die Glaskugel.  Es ist einfach nur ein Trauerspiel.

Leserreporter:

Rüdiger Störtebecker aus Winsen

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