Hohoho, liebe Leserinnen und Leser!
Ich bin Elmar von der Heide, der schelmischste Elf weit und breit! Eigentlich bleibe ich ja am liebsten versteckt, zwischen den Tannenbäumen und Heidekrautbüscheln, aber für euch mache ich eine Ausnahme. In der Adventszeit habe ich mir vorgenommen, ein bisschen frischen Wind in eure Wohnzimmer zu bringen. Ihr werdet mich jetzt jeden Samstag im Wochenblatt finden – und glaubt mir, ich habe allerlei Blödsinn vor!
Ich komme aus dem tiefsten Winkel der Nordheide, direkt da, wo sich der Wind und die Wichtel "Gute Nacht" sagen. Meine Zipfelmütze leuchtet rot, meine Stiefel sind schlammbraun, weil ich so gerne über das Ufer an der Elbe stapfe. Und meine Ohren, die sind spitz wie Tannennadeln! Ihr würdet mich sicher erkennen, wenn ihr mich mal seht – aber ich bin flink, ich verschwinde schneller als ihr "Plätzchen!" sagen könnt.
Ich mag Weihnachten so sehr, weil es die Zeit der Heimlichkeit und der Wunder ist. Es ist die Zeit, in der die Welt ein bisschen langsamer wird und in der man einfach mal lächeln darf, selbst wenn man nicht weiß, warum. Und ich sag euch, ein bisschen Lächeln kann nie schaden – besonders dann, wenn's von mir kommt, hehe! Aber keine Sorge, ich bin ein lieber Elf. Ich mache keinen Unsinn, bei dem jemand weinen muss. Nein, nein! Mein Blödsinn ist eher wie eine Prise Glitzer, die das Leben ein kleines bisschen bunter macht.
Wenn jemand nicht genau hinschaut, kann es schon mal passieren, dass ich die Weihnachtskugeln an seinem Baum gegen kleine Kartoffeln austausche – aber das natürlich nur, wenn ich sicher bin, dass es ein Lachen bringt.
Also, ich hoffe, ihr seid bereit für eine ordentliche Portion Spaß in den nächsten Wochen. Jede Adventswoche erzähle ich euch von meinen Abenteuern hier in der Nordheide und an der Elbe – seid gespannt, was ich noch alles anstelle! Vielleicht werdet ihr mich irgendwann erwischen, vielleicht beim Keksdiebspielen oder beim Schneemannschmücken. Bis dahin wünsche ich euch eine wundervolle Adventszeit voller Wunder und kleiner Freudenmomente.
Euer Elmar von der Heide