Erste Apfelbäume stehen im Garten der Eckermannschule in Winsen

Die ehemaligen Schüler des Abschlussjahrgangs 1963 (v. li.) Sigrid Harms, Klaus Peters und
Hans-Werner Stobbe spendeten und pflanzten die Apfelbäume für den Schulgarten   Foto: Neises
  • Die ehemaligen Schüler des Abschlussjahrgangs 1963 (v. li.) Sigrid Harms, Klaus Peters und
    Hans-Werner Stobbe spendeten und pflanzten die Apfelbäume für den Schulgarten Foto: Neises
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Abschlussjahrgang von 1963 spendet für die Streuobstwiese des Schulgartens der Eckermannschule

thl. Winsen. Herbstzeit ist Pflanzzeit - das beherzigten jetzt auch ehemalige Schüler des Abschlussjahrganges von 1963, um alte Apfelbaumsorten auf dem neuen Schulgartengelände der Johann-Peter-Eckermann-Realschule zu pflanzen. Inspiriert durch die Zeitungsmeldungen rund um das neue Schulgartengelände der Schule und die jahrzehntelangen Auszeichnungen als "Umweltschule in Europa" nahm Klaus Peters als ehemaliger Jahrgangssprecher der drei Abschlussklassen Kontakt zum Schulleiter Andreas Neises auf. Beiden kam sofort die Idee, in langer Tradition des schuleigenen Apfeltages zum Nikolaustag, Apfelbäume zu pflanzen.
"Besonders schön ist die Vorstellung, dass wir so über Generationen, in Anlehnung an den Herrn von Ribbeck, jedes Jahr aufs Neue mit einem Biss in einen frisch gepflückten Apfel in Erinnerung der zukünftigen Eckermannschüler bleiben", so Peters. Darüber hinaus schaffe der 1963er Abschlussjahrgang so auch die Möglichkeit eines besonderen Gedenkens an ihre beiden ehemaligen Klassenlehrer Herbert Wohlfahrt und Helmut Fricke.
Unter der fachkundigen Anleitung von "Apfelpapst" Eckart Brandt wurden zunächst die Bäume für die Pflanzung vorbereitet. "Die Äste kürze ich, damit der Baum im kommenden Frühjahr nicht so viel Laub versorgen muss", erklärte Brandt und setzte ganz robust mit der Schere an. Des Weiteren erklärte er, dass beim Schneiden darauf geachtet werden müsse, dass die Knospen nach außen wachsen, damit der Baum später eine schöne Krone entwickeln könne.
Wenn es wie erhofft weitergeht, werden die Eckermannschüler schon in zwei, drei Jahren Äpfel ernten und vielleicht auch noch genug zusammenbekommen, um selbst Eckermannkompott und Apfelgelee einkochen zu können.
Auf der Fläche des Schulgartens ist immer noch genügend Platz für viele weitere Pflanzaktionen. "Wer auch einen Baum spenden möchte, ist willkommen", teilt Schulleiter Neises mit. Interessierte sollten sich dafür einfach telefonisch unter 04171 - 88773 in der Schule melden.

Redakteur:

Thomas Lipinski aus Winsen

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