Kolumne: "Rundgang durch Winsen"
Gefahrenstelle am Tunnel und fehlende Grillplätze
Eine alte Beeteinfassung an der Einfahrt zum Fußgänger- und Fahrradtunnel im Borsteler Weg stört so manchen Bürger. Schon mehrfach wurde ich auf meinem "Rundgang durch Winsen" auf die potenzielle Gefahrenstelle angesprochen. In der Beeteinfassung stand früher einmal ein Baum, der aber schon vor Jahren gefällt wurde.
In der Tat ist die Situation in dem stark frequentierten Tunnel nicht ganz ungefährlich. Möchte man in den Tunnel in Richtung Borstel hineinfahren, muss man um die Beeteinfassung herum auf die Gegenfahrbahn fahren. Dabei kommt es oftmals zu Beinahe-Unfällen.
Ich frage mal in Richtung Rathaus: "Hat die Stadt dort bereits eine Veränderung der Situation geplant?"
Leser bemängeln des Öfteren bei mir, dass es keine öffentlichen Grillplätze mehr in der Stadt gibt. Zu dem Thema habe ich ganz schnell eine Antwort aus der Verwaltung erhalten. "Dass es keine öffentlichen Grillplätze mehr gibt, ist auch ganz entscheidend auf die Erfahrungen mit den lange Zeit bestehenden Grillstellen zurückzuführen. Diese Plätze wurden nämlich nur unzulänglich bis gar nicht von den Nutzern sauber gehalten und sind darüber hinaus immer wieder von Vandalen mutwillig beschädigt worden. Das ist sehr bedauerlich; auch und gerade, weil sich Private und die Zivilgesellschaft für die Schaffung von Grillmöglichkeiten im öffentlichen Raum erheblich engagiert haben. Aktuell fehlt es also an einem dafür hergerichteten, öffentlichen Grillplatz wie auch an der Absicht, ihn einzurichten", so Stadtsprecher Theodor Peters.
Ich lasse das jetzt mal so stehen.
Beste Grüße
Thomas Lipinski
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