Bürgerfrust wird immer größer.
Gezahlte Steuern kommen nicht zum Bürger zurück.
Wer Nachrichten schaut, sieht das Volk geht vermehrt auf die Strasse. Politiker werden auf Kundgebungen ausgepfiffen und ausgebuht. Da haben die Politiker in Winsen es noch etwas besser. Hier gehört es sich nicht, den Bürgermeister auszupfeifen.
Obwohl hier gefühlt die gleiche Politik betrieben wird wie in Berlin.
Über die Köpfe der Bürger hinweg.
Steuern und Abgaben werden erhöht um die Stadtkasse zu füllen.
Letztes erschreckendes Beispiel in Winsen ist die Abgabe für Wassergeld für die Sportvereine.
Ohne Vorwarnung müssen diese ab sofort Wassergeld für die Bewässerung der Sportplätze zahlen.
Nach Corona eine Mammut Leistung für die Vereine.
Gefühlt kommen die Steuergelder nicht zum Bürger zurück.
Im Gegenteil. Es entsteht der Eindruck, alle anderen auf der Welt leben davon. Nur die Steuerzahler selbst haben nichts davon.
Wer mit offenen Augen durch Winsen geht, sieht dass unsere ehemals schöne Stadt immer schäbiger aussieht.
Jeder einzelne Bürger könnte wohl zig Dinge aufzählen was repariert oder erneuert werden müsste.
Ich bin Borsteler und stelle jeden Tag fest, dass die Infrastruktur der Straßen und besonders der Fußwege immer schlechter und gefährlicher wird für Kinder und behinderte Menschen.
Die immer schlechteren Straßen und Fußwege werden einfach nicht repariert, obwohl schon viele Menschen diese Schäden gemeldet haben.
Mir wurde von der zuständigen Behörde mitgeteilt, dass der von mir bemängelte Fußweg Heidlandsweg bis zum Sportplatz seit zwei Jahren in die Planungen aufgenommen ist.
Die Reparatur wird aber immer wieder zurück gestellt weil das Geld fehlt.
Die von mir geschätzten Kosten um die Verbundsteine wieder auszurichten belaufen sich für das kurze Stück auf etwa 50 000 €. Natürlich ist diese Schätzung ohne Gewähr.
Der Fußweg stellt eine Gefahr für Schulkinder auf Rädern und alte behinderte Menschen da. Wie man auf den Bildern sieht müsste der Weg sofort gesperrt werden.
Vom 08.07.23 bis 15.07. 23 wird am Sportplatz ein Zeltlager der Jugendfeuerwehren stattfinden.
Wenn Bürgermeister Herr Wiese seine Begrüßungsrede dort hält, sollte er die Jugendlichen darauf hinweisen, dass die Benutzung des Fußweges auf eigene Gefahr stattfindet.
Zum Glück wird die Straße gesperrt und die Kinder können auf die halbwegs heile Straße ausweichen.
Sehr geehrter Herr Wiese wenn Sie schon da sind, schauen sie doch bitte selbst mal genau hin, aber vorsichtig, es besteht Sturzgefahr!
Andere Fußwege wie z. B. an der Lüneburger Straße, die ehemals 2 m breit waren, sind auf 1 m zugewachsen. Diese sind bei Regen besonders gefährlich zu befahren für unsere Schulkinder und auch älteren Bürger.
All diese Probleme wurden auf den Bürgerversammlungen seit Jahren angesprochen und reklamiert.
Nichts ist passiert.
Aber Vorsicht, irgendwann pfeifen auch die Winsener.
Leserreporter:Rüdiger Störtebecker aus Winsen |
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