"Grundsätzlich bin ich bereit"
thl. Winsen. "Wenn die Stadt es will, werden wir auch im kommenden Jahr das Winsener Stadtfest ausrichten", sagt Wolfgang Sabrowsky. Man müsse zwar noch einige Dinge mit der Verwaltung klären, aber grundsätzlich sei man als Veranstalter bereit. Ein Thema dabei: Der Festtermin. "Ich plädiere dafür, das Stadtfest im Juli durchzuführen. Da haben wir eine bessere Wettergarantie. Und dann soll das Stadtfest nur drei oder vier Tage laufen", so Sabrowsky. Derzeit laufen zwischen Stadt und Veranstalter die Gespräche. Noch vor der Sommerpause soll eine Entscheidung offiziell verkündet werden.
"Das Fest war aus Sicht der Winsener und ihrer Gäste ein Erfolg. Daran wollen wir anknüpfen", so Sabrowsky weiter. Er habe fast durchweg nur positive Rückmeldungen erhalten, das sporne an. "Für uns war die Organisation nur ein Anfang und ein Test. Wir haben darin viel Geld und Liebe investiert." Nach Sabrowskys Meinung waren allerdings zu wenig Besucher auf dem Stadtfest. Und er habe bereits einige Punkte auf dem Zettel, die er verbessern will. "Der Stand des Team 412 an der Rathausspitze war zwar ein Hingucker, aber auch eine Problemstelle. Wenn es beim nächsten Stadtfest wieder dabei ist, bekommt es einen anderen Standort", so Wolfgang Sabrowsky. Zudem hätte er intensiver Werbung machen müssen. "Dann wären auch mehr Leute gekommen."
Ein weiterer "Brennpunkt" bei Sabrowsky ist das Thema "MOB-Events". "Kurz vor dem Stadtfest hat MOB zwar seine einstweilige Verfügung wegen den Programmheften zurückgezogen, sich aber einen Klageweg offen gelassen. Nun warte ich darauf, was noch kommt", sagt Sabrowsky.
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