Winsen
Klassentreffen 60 Jahre nach dem Abschluss
Anlässlich ihres 60-jährigen Abschlussjubiläum kehrten jetzt 19 Schülerinnen und Schüler der Jahrgangs 1963 voller Vorfreude an ihre alte Wirkungsstätte, die Johann-Peter-Eckermann-Realschule in Winsen, zurück und wurden dabei von den positiven Veränderungen an ihrer ehemaligen Schule angenehm überrascht.
Zum 20-jährigen Jubiläum der Abschlussfeier hatten die Ehemaligen im Jahr 1983 eine
Eiche gepflanzt, die heute stolz Schatten im neu angelegten Garten der Begegnung spendet.
Die Verbundenheit zur Natur und die Wahrung dieser Tradition rührten die Ehemaligen
zutiefst, denn sie zeigen, dass die Eckermann-Realschule ihren Werten und Prinzipien treu
geblieben ist.
Die Ehemaligen nahmen mit großer Freude zur Kenntnis, dass sich ihre alte Schule in den
vergangenen Jahren nicht nur naturverbunden, sondern auch in den Bereichen der
Digitalisierung und Berufsorientierung weiterentwickelt hat. Die fortschrittliche und
richtungsweisende Ausrichtung der Eckermann-Realschule wurde von ihnen lobend
hervorgehoben.
„Damals wie heute ist die Eckermann-Realschule fortschrittlich und richtungsweisend. Immer
die schulische Qualität im Blick geht sie auf die Bedürfnisse, die die Gesellschaft an die
Schule stellt, vorausschauend ein", betonte Klaus-Dieter Peters, der auch in diesem Jahr zusammen mit Sigrid Harms und Hans-Werner Stobbe das Klassentreffen organisierte.
Besonders beeindruckt waren die Ehemaligen von den Fortschritten im Bereich der
Digitalisierung. Die Eckermann-Realschule hat sich als Vorreiter in der Integration von
modernen Technologien und digitalen Lernplattformen etabliert, um den Schülerinnen und
Schülern eine zeitgemäße Bildung zu bieten. "Dies zeuge“, so Peters, "von einer
zukunftsorientierten Ausrichtung und einem engagierten Lehrerkollegium wie es schon
damals der Fall gewesen ist.“
Auch in der Berufsorientierung hat die Eckermann-Realschule große Fortschritte gemacht.
Über die enge Kooperationen mit Unternehmen aus der Region und Praktikumsplätzen
werden die Schülerinnen und Schüler gezielt auf ihre berufliche Zukunft vorbereitet.
Insbesondere die langjährige Kooperation mit dem Familienunternehmen Feldbinder freute
die Schülerinnen und Schüler von 1963 sehr, wurde das Unternehmen doch von ihrer
Mitschülerin Traute Beckmann, geb. Hojer, mitgegründet. Die Ehemaligen waren beeindruckt
von den zahlreichen Möglichkeiten, die den Schülerinnen und Schülern heutzutage geboten
werden, um ihre Talente zu entdecken und sich so multiperspektivisch auf ihre Karrieren
vorzubereiten.
Das Treffen der Ehemaligen war von herzlicher Atmosphäre und fröhlichen Erinnerungen
geprägt. Gemeinsam schwelgten sie in vergangenen Zeiten und tauschten sich über ihre
individuellen Lebenswege aus. Die Verbundenheit untereinander und zu ihrer ehemaligen
Schule war deutlich spürbar und wurde durch die Pflanzung der Eiche vor 40 Jahren
symbolisiert. Die Eiche steht als lebendiges Zeugnis ihrer gemeinsamen Schulzeit und der
bleibenden Verbindung zueinander.
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