Hänsel, Gretel und Co.
Mehr als 1.000 Besucher beim ersten Winsener Märchenfestival
as. Winsen. Gestiefelter Kater, Dornröschen, Gänseliesel oder Froschkönig: Beim ersten Märchenfestival des Museums im Marstall auf dem Schlossplatz in Winsen tauchten Kinder, Eltern und Großeltern begeistert ein in die Welt der Brüder Grimm und Co. Mehr als 1.000 Besucher schauten sich Theateraufführungen an, lauschten Märchenerzählern, ließen sich verzaubern, machten Fotos mit den allerorts aufgestellten Märchenfiguren oder verfolgten die Darbietungen eines Pantomimen.
"Das Märchenfestival ist eine richtig schöne Idee. Wir freuen uns sehr, dass wir nach der langen Corona-Pause wieder etwas unternehmen können. Ein großes Dankeschön an die Organisatoren!", freute sich Besucherin Janet Wagner, während ihr Sohn an der Mitmachstation ein Märchenschloss aus Holz bemalte.
Eigentlich sollte die Veranstaltung schon im vergangenen Jahr stattfinden, musste jedoch Corona-bedingt verschoben werden. Organisatorin Gisela Wiese vom Heimat- und Museumverein ist umso glücklicher, dass die Premiere des Märchenfestivals jetzt so gut ankommt. "Damit möglichst viele Familien mit Kindern teilhaben können, war es uns wichtig, dass die Veranstaltung kostenlos ist", betont Wiese. Unterstützt wurde das Märchenfestival deshalb von der Stadt Winsen, City Winsen, Lüneburgischer Landschaftsverband, Stiftung für Stifter der Sparkasse Harburg-Buxtehude sowie der GiRoWi-Stiftung von Giesela und Rolf Wiese.
Das Lieblingsmärchen von Giesela Wiese, Dornröschen, war passend im Schlossgarten aufgebaut, wo Märchen erzählt und am Spinnrad gesponnen wurde. "Ich mag Rosen so gerne. Schon als Kind dachte ich, dass so ein völlig von Rosen umranktes Schloss eine wunderschöne Kulisse sein muss", sagt die Organisatorin.
Redakteur:Anke Settekorn aus Jesteburg |
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