Kolumne: "Rundgang durch Winsen"
Müll bleibt weiter ein Problem
So langsam aber sicher kommt der Frühling, da macht mein "Rundgang durch Winsen" gleich noch mehr Spaß, zumal man unterwegs viele interessante Menschen trifft. Wie z.B. Michael Elsner. Er findet es gar nicht gut, dass die Seniorensportgeräte im Eckermannpark durch den Dauerregen in jüngster Zeit kaum zugänglich sind, da in den Kuhlen vor den Geräten das Wasser steht. Vielleicht kann der Bauhof hier mal etwas Sand aufschütten. Die Gerätenutzer werden es danken.
Den Zustand der öffentlichen WCs am Marstall und am ZOB habe ich schon mehrmals beklagt. Geändert hat sich trotzdem nichts. Jetzt gibt es seitens der AfD einen politischen Antrag, dass die beiden Toilettenanlagen saniert und anschließend täglich gereinigt werden. Man darf gespannt sein, was daraus wird.
Manuela Höber fällt auf, "dass die schöne Ecke 'Lütt Korsika' vieles von ihrem Reiz verloren hat. Grundstücke liegen verwildert brach. Außerdem werden sie als Müllkippe benutzt", klagt sie. "Vor allem die Luhestraße strotzt vor Müll jeglicher Art, welcher sich vor den Haustüren stapelt. Schade, denn genau gegenüber steht doch ein Stück Winsener Geschichte - das Blaufärberhaus."
Müll ist und bleibt ein großes Problem in Winsen. Ein Beispiel dafür ist auch die Ecke Lüneburger Straße/Niedersachsenstraße, wo seit Tagen Sperrmüll vor einem Haus aufgetürmt ist. Dabei war gerade erst Abfuhr.
Eine endlose Geschichte ist die Schranke an der Bürgerweide. Im vergangenen Jahr hatte die Stadt viel Geld in den Umbau gesteckt. Kurz vor den Zeugnisferien Ende Januar war die Schranke dann wieder tagelang defekt. Danach funktionierte sie ein kurze Zeit wieder, aber jetzt ist wieder kaputt.
Beste Grüße, Thomas Lipinski
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