Kolumne: "Rundgang durch Winsen"
Müll, so weit das Auge reicht
Immer wieder werde ich auf meinem "Rundgang durch Winsen" von den Lesern auf Müll angesprochen, der von gedankenlosen Zeitgenossen einfach in der Umwelt entsorgt wird. Deswegen widme ich meine Kolumne in dieser Woche erneut diesem immer mehr um sich greifenden Umweltproblem und zeige zwei Stellen, an denen es besonders schlimm aussieht.
Offensichtlich schon länger liegen alte Autoreifen nahe dem Naturschutzgebiet Hohes Holz zwischen Bahlburg und Luhdorf. Denn durch einen Reifen wächst bereits ein Baum. Außerdem liegt dort jede Menge alter Folie herum.
"Ein sauberer und gepflegter Zustand von Wohngebieten, Geschäftsstraßen und öffentlichen Anlagen prägt wesentlich die Lebensqualität und das Image einer Stadt. Die Sauberkeit einer Stadt ist ein ausschlaggebender Standortfaktor. Sie trägt nicht nur zum individuellen Wohlbefinden bei, sondern betrifft auch das Sicherheitsgefühl von Bürgerinnen und Bürgern, Besuchern und Touristen." Diese Beschreibung des Projektes "Sauberhaftes Winsen" hat Pauline Schmalfeldt auf der Website der Stadt gefunden. "Leider betrifft das nicht die Wohnsiedlung in der Albert-Schweitzer Straße weil die in Privatbesitz ist." Dort wird auf dem Parkplatz regelmäßig Sperrmüll in großen Mengen entsorgt. Auch für die Anwohner ist das kein schöner Anblick. Zumal dort auch Glas zerdeppert wird und die Scherben auf dem ganzen Areal verstreut sind. Kann die Stadt dort wirklich nicht tätig werden? Immerhin ist dort doch ein Quartiersmanager eingesetzt.
Beste Grüße
Thomas Lipinski
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