Nach WOCHENBLATT-Kritik: Stadt Winsen pflastert Kreuzungsbereich in der Großen Gänseweide neu
thl. Winsen. Kürzlich hat das WOCHENBLATT auf die Gefahr für Radfahrer und ältere Menschen mit Rollator oder Rollstuhl aufmerksam gemacht, wenn diese die Straße Große Gänseweide im Bereich Brahmsallee/Dorotheenstraße überqueren wollen, und um schnelle Abhilfe gebeten. Denn der dort mit Natursteinen gepflasterte Bereich (Kopfsteinpflaster) weist sehr breite Fugen auf.
Jetzt hat die Stadt reagiert. "Um die Verkehrssicherheit für Radfahrer gewährleisten zu können, soll das Natursteinpflaster hier jetzt gegen ein Betonsteinpflaster ausgetauscht werden", erklärt Stadtsprecher Theodor Peters. Die Arbeiten sind in der kommenden Woche von Montag, 14., bis Freitag, 18. Juni, geplant. Kurzfristig könne es zu unvorhergesehenen Änderungen kommen, heißt es.
Die Fläche für den Austausch ist etwa fünf Meter breit und zwölf Meter lang. Auf der Seite der Brahmsallee soll die zweireihige Gosse aus Betonpflaster erhalten bleiben; das neue Pflaster wird entsprechend an die bestehende Gosse gelegt. Auf der Seite der Dorotheenstraße muss die Pflasterung an die Asphaltdecke anschließen - die letzten zwei Pflasterreihen sind daher in Beton zu legen. Im Austauschbereich wird auch die Tragschicht erneuert, da hier aktuell einige Versackungen vorhanden sind. Während der Arbeiten wird die bauausführende Firma auch die direkt angrenzenden Versackungen mit ausgleichen und die Fugen nachschlämmen.
Die Arbeiten werden in der Großen Gänseweide unter einer halbseitigen Sperrung erfolgen. Die Dorotheenstraße wird in eine Sackgasse umgewandelt. Ortskundige werden gebeten, während der Bauzeit die Baustelle zu umfahren.
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