Neue "Bufdis" der Winsener Kirchengemeinde engagieren sich für Flüchtlingsarbeit

Die neuen "Bufdis": Andrea MacKenzie (li.) und Antonia Sander | Foto: Stadt Winsen
  • Die neuen "Bufdis": Andrea MacKenzie (li.) und Antonia Sander
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ce. Winsen. Mit Andrea MacKenzie und Antonia Sander hat die Winsener Kirchengemeinde St. Marien jetzt zwei junge Frauen eingestellt, die sich im Rahmen ihres Bundesfreiwilligendienstes ("Bufdi") für die örtliche Flüchtlingsarbeit engagieren. Nachdem MacKenzie und Sander kürzlich die Schule abgeschlossen haben, wollen sie sich nun ein Jahr lang ihrer neuen Aufgabe widmen.
"Als Kirchengemeinde freuen wir uns sehr über diese tatkräftige Unterstützung", sagt Pastor Markus Kalmbach, der für die Begleitung der "Bufdis" zuständig ist. Die beiden Frauen werden bei Bedarf den Sozialarbeitern bei deren Tätigkeit in den Flüchtlings-Sammelunterkünften Bürgerweide 51, Scharmbecker Weg und Hotel Europa helfen. Zudem engagieren sich Andrea MacKenzie und Antonia Sander bei Programmen in der Unterkunft "Nasses End", wo Flüchtlinge untergebracht sind, die eine Lehre absolvieren. Darüber hinaus unterstützt das Duo die Aktionen des "Internationalen Cafés" der Kirchengemeinde.
Die "Bufdi"-Stellen werden zu 50 Prozent von der Stadt Winsen finanziert und zu jeweils einem Viertel vom Kirchenkreis Winsen und durch die Flüchtlingsarbeit der Kirchengemeinde.

Redakteur:

Christoph Ehlermann aus Salzhausen

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