Neue Fassade für Woolworth-Gebäude
thl. Winsen. Die Sanierung und Verschönerung der Winsener Innenstadt ist den Bürgern ein wichtiges Anliegen, viele haben sich zum Beispiel mit Ideen und Vorschlägen an den Überlegungen zum Stadtentwicklungskonzept 2030 beteiligt. Einige Grundeigentümer machen bereits „Nägel mit Köpfen“, so entstehen in der Rathausstraße/Marktstraße gerade Neubauten, die gut in die Altstadt passen. Das teilt die Stadt in einer Presseerklärung mit.
Jetzt wird auch das Woolworth-Gebäude in der Rathausstraße komplett renoviert und umgebaut. Die Außenfassade soll erneuert und das Innere des Gebäudes umgebaut werden. Für diese Arbeiten ist es notwendig, dass an der Vorderseite des Gebäudes, in dem auch Arko und der Juwelier Maack ihre Geschäfte haben, ein Gerüst aufgestellt wird. Außerdem muss ein Teil der Straßenfläche für die Baustelleneinrichtung in Anspruch genommen werden. Für die Fußgänger kann es hier aufgrund der Bautätigkeiten zu geringen Beeinträchtigungen
kommen. Der Wochenmarkt findet aber wie gewohnt in der Rathausstraße statt.
Die Arbeiten an der seitlichen Fassade des Gebäudes haben bereits begonnen. Ende
September wird die Betonfassade an der Rathausstraße abgebrochen und durch eine
kleinteilige giebelständige Fassade ersetzt, die sich gut in die Winsener Altstadt einfügt. Im Dezember 2016 soll das neue Erscheinungsbild des Gebäudes fertig sein.
Mitte Januar 2017, so der Plan des beauftragten Architektur- und Planungsbüros, erfolgt dann der Innenausbau der optisch aufgewerteten Immobilie. Dazu wird Woolworth das Geschäft vorübergehend schließen. Nach Abschluss der Arbeiten - spätestens zu Ostern 2017 - ist die Wiedereröffnung in dem komplett renovierten und umgebauten Gebäude geplant.
"Dann wird auch die Stadt über erste Schritte für die Sanierung und Verschönerung der Innenstadt beraten", sagt Bürgermeister André Wiese (CDU). "Dank der großzügigen Städtebau-Förderung stehen die erforderlichen Mittel zur Verfügung, um Winsen stärker zu beleben und insgesamt aufzuwerten." Für „Winsen 2030“ wird in den nächsten Wochen ein Sanierungsträger ausgewählt und anschließend ein Planungsträger gesucht. Wiese: "Danach soll der Rahmenplan mit hoffentlich breiter
Bürgerbeteiligung erarbeitet werden."
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