Neues Ringel-Rangel um "Thing-el-Tangel" - Neue Abmahnung für Stadtfest-Organisator
thl. Winsen. Schock-Post für Stadtfest-Macher Wolfgang Sabrowsky: Er soll erneut 2.600 Euro zahlen, weil er den geschützten Begriff "Thing-el-Tangel" auf seiner Facebook-Seite benutzt hat. "Was MOB-Events als Inhaber der Namensrechte mit uns macht, ist menschenverachtend. Die wollen uns offensichtlich ruinieren. Das ist ein Angriff auf das Stadtfest", so Sabrowsky stinksauer.
Bekannt wurde die neue Abmahnung durch eine Pressemitteilung, die MOB-Events am Dienstagvormittag herausgab. Daraus geht hervor, dass man Sabrowsky erneut auf sein Fehlverhalten habe hinweisen müssen. Die 1.000 Euro (die anderen 1.600 Euro sind Anwaltskosten), die er nun an MOB-Events zahlen soll, wolle man dem Kinderhospiz "Sternenbrücke" in Hamburg spenden.
Ihre Abmahnung macht MOB-Events offensichtlich an drei ältere Einträge auf der Stadtfest-Facebook-Seite fest. Mit Datum vom 19. Januar, 13. Februar und 6. März wird der Name "Thing-el-Tangel" als Veranstaltungsbühne erwähnt.
"Ich werde die geforderte Summe nicht zahlen", sagt Sabrowsky. Die Einträge seien "Schnee von gestern". Nach der Abgabe seiner Unterlassungserklärung, in der sich verpflichtet habe, den Namen "Thing-el-Tangel" künftig nicht mehr zu nutzen, habe er sich auch daran gehalten. Er habe das Gefühl, dass man ihn als Stadtfest-Organisator vertreiben wolle. "Ich habe die Sache meinem Anwalt übergeben, der sich jetzt darum kümmern wird. Aufgeben werden wir hier auf jedem Fall nicht", zeigt sich Sabrowsky kämpferisch.
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