"Hier darf jeder sein, wie er ist"
Offizielle Einweihung der Kindertagesstätte Kunterbunt in Winsen

Impressionen: Einweihung Kita Kunterbunt Winsen
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bs. Winsen. Hier dürfen sich die Kleinen fühlen wie Pippi Langstrumpf: Seit Februar dieses Jahres werden in der Kindertagesstätte Kunterbunt in der Astrid Lindgren Straße 1 in Winsen 80 Kinder im Alter von Null bis sechs Jahren betreut. In der Einrichtung, die zwei Ganztagskindergartengruppen sowie zwei Ganztagskrippengruppen bietet, fand am vergangenen Samstag die offizielle Einweihung mit zahlreichen Gästen, unter anderem der 3. stellvertretenden Bürgermeisterin Frau Dr. Cornell Babendererde, statt. Wie sehr dabei nicht nur der Name und das äußere Bild des farbenfrohen Gebäudes an den Roman der schwedischen Kinderbuchautorin Astrid Lindgren und ihr "stärkstes Mädchen der Welt" angelegt ist, machte die Ansprache der Leiterin Daja Müller vom Träger der Einrichtung, die Elbkinder Vereinigung Kitas Nord gGmbH, deutlich. "Sei frech und wild und wunderbar, ist nur eines unser pädagogischen Leitzitate. Bei uns ist jeder einzigartig, jeder darf sein wie er ist und alle sind wichtig, für das Gelingen unserer schönen Kita", so Müller in ihrer Eröffnungsrede, in der sie der Stadt und allen Helfern ihren besonderen Dank aussprach.
Cornell Babendererde gratulierte in ihrer Ansprache zur Einweihung und untermauerte den pädagogischen Leitfaden der Einrichtung. "Ich hoffe, dass ihr alle in dieser Kita und in euren Familien ein Umfeld habt, das euch genauso so ein lässt, wie ihr seid. Und ich wünsche mir, dass sich alle Kinder und Eltern hier immer wohlfühlen", so die stellvertretende Bürgermeisterin.
Der Neubau, der im September 2017 begonnen und im Januar dieses Jahres abgeschlossen wurde, hat insgesamt 2,83 Millionen Euro gekostet. Die Raumplanung – jede Betreuungseinheit verfügt über einen Gruppen-, einen Ruhe- und einen Sanitärraum sowie über Abstellflächen und eine Garderobe – orientiert sich an den Bedürfnissen der Kinder und berücksichtigt die räumlichen Anforderungen im Hinblick auf die stetige Weiterentwicklung der Ganztagsbetreuung. Auch die einzelnen Gruppen orientieren sich mit Namen wie „Bullerbü“, „Pippilotta“, „Ringelsocken“ und „Sommersprossen“  ganz an den Erzählungen von Astrid Lindgren.
Nach dem offiziellen Teil wurde die Feier auf dem Außengelände mit dem Pflanzen eines Wunschbaums fortgesetzt. Hier warteten außerdem unter anderem ein Klettertunnel, eine Fotobox sowie ein Barfußparcour auf die zahlreichen großen und kleinen Gäste.

Redakteur:

Sara Buchheister aus Winsen

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