Kolumne: "Rundgang durch Winsen"
Riesige Eichen wurden gefällt
Mein heutiger "Rundgang durch Winsen" führte mich zunächst in das Neubaugebiet Norderbülte. Viele Familien haben ihr neues Heim dort bereits bezogen, andere sind noch am Bauen. Wobei einige sicherlich hoffen, bis Weihnachten fertig zu sein. Wer das geplant hat, dem drücke ich die Daumen, dass es auch klappt.
Ein Stückchen weiter, im Wohngebiet Hinterm Bruch, gibt es allerdings einen Aufruhr. Grund: Auf dem Eckgrundstück Theodor-Storm-Weg/Matthias-Claudius-Weg wurden jetzt riesige alte Eichen gefällt. Zum Entsetzen der Anwohner. "Die Bäume waren offensichtlich kerngesund", sagen sie und fragen: "Warum werden solche Riesen einfach gefällt?" Angeblich - so der Flurfunk - soll sich ein Anwohner beschwert haben, dass das Laub der Eichen immer auf seinem Grundstück lande.
Ich habe mal bei der Stadtverwaltung nach den Hintergründen der Fällung nachgefragt. Doch die Antwort von Sprecher Theodor Peters fiel denkbar kurz aus: "Die Bäume standen auf Privatgrundstück, wir sind an der Aktion nicht beteiligt." Ob an dem Flurfunk doch etwas Wahres dran ist? Ich werde mal versuchen, etwas herauszubekommen, und berichte dann weiter. Bis dahin erst einmal.
Beste Grüße
Thomas Lipinski
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