Kolumne: "Rundgang durch Winsen"
Sammelstelle für Einkaufswagen
Zunächst einmal möchte ich mich bei meinen Lesern für die vielen Glückwünsche anlässlich der 150. Ausgabe vom "Rundgang durch Winsen" in der vergangenen Woche bedanken.
Dann wurde ich wieder einmal in die Albert-Schweitzer-Straße gerufen. Dass dort immer mal Sperrmüll achtlos hingeworfen wird, ist hinlänglich bekannt. Die diversen Plastiksäcke, in denen altes Laub gelagert, finde ich schon fragwürdig. Dass aber im Hausdurchgang und teilweise drumherum mehr als 30 Einkaufswagen ihr Dasein fristen, finde ich unmöglich und frage mich, ob die Discounter, von denen die Wagen stammen, diese nicht vermissen? Immerhin kostet ein Wagen in der Neuanschaffung rund 150 Euro.
Ich kann mir schon vorstellen, dass das Tragen des Einkaufes schwer ist, also nimmt man einen Wagen einfach mit. Ist dieser dann leer, kommt aber der große Schwächeanfall, um diesen wieder zurückzubringen. Aber Hauptsache, man bekommt mit Gewalt die Pfandmünze wieder aus dem Schloss.
Übrigens: Wer einen Einkaufswagen vom Supermarktgelände entfernt, macht sich der Unterschlagung schuldig.
In der vergangenen Woche berichtete ich über die katastrophale Parksituation in der Eckermannstraße. Jetzt schrieb mir Leser Erhard Lange, dass es in der Fahrradstraße am Ilmer Weg genauso aussehe. Auch dort würden die Autos bis in die Kurven hinein parken und so anderen Verkehrsteilnehmern die Sicht nehmen. "Vorzugsweise" sollen Transporter dort so parken. Ich werde mir die Situation dort in Kürze mal ansehen und hoffe, dann berichten zu können, dass sich dort an die Verkehrsregeln gehalten wird.
Beste Grüße
Thomas Lipinski
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