Winsen
Schüler der Schule am Ilmer Barg entdecken Rollstuhlbasketball
In den Genuss eines besonderen Sportunterrichts kamen jetzt Dritt-, Sechs- und Neuntklässler der Schule am Ilmer Barg in Winsen. Die Jungen und Mädchen durften am Rollstuhlbasketball teilnehmen und wurden dabei von den Trainern Kai Riebau und Thomas Löffler vom RBV (Rollstuhl-Basketball-Verein) Lüneburg trainiert.
Zunächst erprobten die Schüler ihre Fähigkeiten in einem Sportrollstuhl und lernten die Unterschiede zwischen einem Sport- und einem Alltagsrollstuhl kennen. Auch ein Slalom wurde aufgebaut, der mit dem Rollstuhl durchfahren werden musste. Das Dribbeln mit dem Basketball wurde genauso geübt, wie das Werfen auf den Korb. Zum Abschluss der Sportstunde gab es ein kleines Spiel, bei dem die Schüler das Gelernte in die Praxis umsetzen konnten.
Die Kinder und Jugendlichen waren begeistert von dem besonderen Sportangebot und dem Perspektivwechsel. Sie erlebten, wie es ist, Sport in einem Rollstuhl zu treiben und entwickelten so Empathie und Verständnis für Menschen mit Behinderungen.
Die Schule am Ilmer Barg ist stolz darauf, ihren Schülern solche außergewöhnlichen Erfahrungen zu bieten. "Es ist wichtig, dass unsere Schüler lernen, dass jeder Mensch besonders ist, und dass wir alle unterschiedliche Bedürfnisse haben", sagte der kommissarische Schulleiter Rolf Heitmann. "Durch solche Aktivitäten können wir dazu beitragen, Vorurteile abzubauen und Verständnis und Empathie zu fördern."
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